Deutsche Idiomatik
Zucker
Zucker sein ugs – path\
1. . . . Schau dir diese Biene da drüben an! Zucker, was?! – Wie du von den Mädchen redest! – Komm’, nun sag’ doch schon: ist die nicht toll?
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2. . . . Ob die Idee von dem Otto Zucker ist oder nicht, will ich hier gar nicht entscheiden. Ich will nur sagen: wenn ihr sie alle so toll findet, dann stimme ich dem Vorschlag zu. selten
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Zucker haben ugs
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. . . Hat deine Frau schon lange Zucker? – Kindheitsdiabetes. Er wurde mit zwölf oder dreizehn Jahren festgestellt. . . .
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j. ist doch nicht aus Zucker ugs – iron
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. . . Bei diesem Wetter einen Spaziergang durch den Wald?! Ohne mich! – Mein Gott, stell’ dich doch nicht immer so an, Doris! Du bist doch nicht aus Zucker!
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j. bläst jm. (noch/. . .) Zucker in den Arsch/(Hintern) vulg – iron selten
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. . . Ich weiß überhaupt gar nicht, was diese Frau sich vorstellt! Bei Regen kann ’ihr Kläuschen’ nicht in die Schule; wenn er einen Schnupfen hat, sowieso nicht; nach Möglichkeit muß Papi ihn mit dem Auto hinfahren; die Lehrer sind alle viel zu streng . . . Meint die, wir sollen ihrem Söhnchen hier Zucker in den Arsch blasen?!
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