Deutsche Idiomatik
Zeiten
für alle Zeiten\
1. . . . Nach dem, was der sich geleistet hat, ist er für mich für alle Zeiten erledigt! Mit dem will ich in meinem ganzen Leben nichts mehr zu tun haben.
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2. . . . Gut, gut, aber ist dieses Gesetz denn immer noch gültig? Solche Bestimmungen gelten doch nicht für alle Zeiten! – Das Gesetz wurde zwar schon 1917 erlassen; aber es wurde nie widerrufen und nie durch ein neues ersetzt. Also ist es nach wie vor gültig.
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zu allen Zeiten
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. . . Überfälle hat es zu allen Zeiten gegeben, Mensch, das ist doch nichts Neues. Die machen vielleicht ein Theater.
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der beste/größte/. . . Spieler/Fachmann/. . . aller Zeiten form
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– path od. iron
\
. . . Der Köpke spielt nicht gut Tischtennis, Rolf, und auch nicht sehr gut – das ist hier der beste Tischtennisspieler aller Zeiten!
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von den alten Zeiten erzählen/. . . ugs – path
\
(Ein alter Mann zu einem ehemaligen Arbeitskollegen, den er im Stadtpark trifft:) Ach, es tut gut, einmal wieder von den alten Zeiten zu reden! Ist (es) nicht wahr, Richard? – Ja. Es waren schöne Jahre da bei Schuckert. Nicht so hektisch wie heute; persönlicher . . .
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die guten alten Zeiten form od. iron – (eher:) die gute alte
\
Zeit
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aus den guten alten Zeiten stammen/(sein/. . .) form od. iron
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– (eher:) aus der guten alten Zeit stammen/(sein/. . .)
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(. . .) in seinen/ihren besten Zeiten
\
1. (Ein Zuschauer bei einem Tennisspiel:) Mensch, der Sigle spielt heute wie Boris in seinen besten Zeiten! So gut hat er noch nie gespielt. – Den würde heute selbst der Boris in Bestform nur mit Mühe schlagen.
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2. . . . Wieviel läuft – oder lief – der Wuschke denn auf 100 m? – In seinen besten Zeiten lief er zehn Komma neun; zur Zeit läuft er vielleicht elf Komma fünf, elf Komma sechs.
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(das sind/. . .) böse Zeiten form – path
\
. . . Hohe Inflation, eine sehr kritische Auftragslage in der Industrie, eine Staatsverschuldung in nie gekannten Ausmaßen, eine labile außenpolitische Situation . . .: es kommen böse Zeiten auf uns zu, Christoph.
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seit ewigen Zeiten ugs – path – seit eh und je
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in fernen Zeiten path
\
. . . Ob man diese Hast nach Geld, diese ausschließlich ökonomische Perspektive, die heute herrscht, in fernen Zeiten überhaupt versteht?
\
– Sie meinen, das könnte den Menschen in einer späteren Epoche so unverständlich sein, wie uns das Mittelalter im Grunde unverständlich ist?
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in früheren Zeiten ... form
\
. . . Früher! Früher! Glaubst du denn, in früheren Zeiten hätten die Leute stundenlang am Tag über Für und Wider einer bestimmten Staatsform diskutiert, wie heute? Da wurde gearbeitet!
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das waren goldene Zeiten! path
\
. . . Das waren goldene Zeiten, damals, was Erich?! Wir hatten Zeit, wir hatten Geld, wir waren jung – im Grunde waren diese Studentenjahre in München doch eine einzige Feier. Wenn ich da an die Bedingungen denke, unter denen die meisten Studenten heute studieren . . .
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vor grauen Zeiten path od. Märchenspr
\
1. Vor grauen Zeiten lebte in diesem Tal einmal . . .
\
2. Wann hast du den Bernhard das letzte Mal gesehen? – Och, vor grauen Zeiten! Warte mal . . . so vor sieben, acht Jahren vielleicht. selten
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alle heiligen Zeiten (mal/einmal) vorkommen/etw. tun/. . . österr ugs – alle Jubeljahre (mal/einmal) vorkommen/etw. tun/. . .
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die heutigen Zeiten form – (eher:) die heutige Zeit kommende/künftige/spätere Zeiten form
\
. . . Ob künftige Zeiten überhaupt Verständnis dafür aufbringen können, daß in so wenigen Jahrzehnten derart viel Rohstoffe verbraucht wurden? Ob kommende Generationen dafür einen Sinn haben?
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vor langen Zeiten path
\
. . . Ja, vor langen Zeiten wohnte hier mal ein russischer Pianist. Das ist aber bestimmt schon 30, 40 Jahre her. . . .
\
das waren noch Zeiten! path od. iron
\
(Ein älterer Dozent privat zu einigen Studenten:) Sie besuchen heute 20, 25 und mehr Veranstaltungen in der Woche, müssen alle möglichen Prüfungen machen . . . Als ich studierte, wurde ein Semester anerkannt, wenn Sie pro Fach drei Wochenstunden attestiert bekamen. Drei Stunden! Das waren noch Zeiten! Da konnte man noch in Muße etwas durcharbeiten. . . .
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in diesen/. . . teuren Zeiten path
\
. . . Wer sich in diesen teuren Zeiten ein Haus in München kaufen kann, muß schon reich sein! – Ein Haus zu kaufen, Richard, war immer ein teurer Spaß, nicht nur heute.
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seit undenklichen Zeiten form – path selten – seit uralten
\
Zeiten (1)
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vor undenklichen Zeiten form – path selten
\
. . . Wann die Erde entstanden ist, Kind? . . . Och, vor undenklichen Zeiten! Vor Millionen von Jahren.
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seit unvordenklichen Zeiten form – path selten – seit uralten
\
Zeiten (1)
\
seit uralten Zeiten path
\
1. . . . Seit uralten Zeiten wohnen in diesen Bergen Menschen. Es gibt Funde, die sind wenigstens 15.000 Jahre alt. . . .
\
2. vgl. – seit eh und je iron
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aus uralten Zeiten erzählen/. . . path – (eher:) von längst vergangenen Zeiten erzählen/. . .
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seit urewigen Zeiten form – path selten – seit uralten Zeiten von längst vergangenen Zeiten erzählen/. . . path – (stärker
\
als:) von den alten Zeiten erzählen/. . .
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vor Zeiten Märchenspr
\
Vor Zeiten gab es in dieser Schlucht einmal eine steinerne Mühle. In ihr wohnte . . .
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zu Goethes/Großmutters/. . . Zeiten form
\
. . . Du kannst doch die Arbeitsbedingungen eines Schriftstellers, Geisteswissenschaftlers usw. von heute nicht mit denen von früher vergleichen. Zu Großvaters Zeiten hatte jeder, der zu diesem Stand gehörte, eine große Wohnung, Personal, Dienstmädchen . . .
\
die Zeiten ändern sich
\
. . . Früher war jeder, der studiert hatte, ein gemachter Mann! Aber heute . . . – Ja, die Zeiten ändern sich – in manchem zum Guten, in anderem zum Bösen.
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goldenen Zeiten entgegensehen/(entgegengehen/. . .) path Vor nicht allzu langer Zeit hieß es noch, wir sähen goldenen Zeiten entgegen; und jetzt gibt es plötzlich Abertausende von Arbeitslosen, für die man keine Hilfe findet.
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schweren/. . . Zeiten entgegensehen/(entgegengehen/. . .) path
\
– ≠ goldenen Zeiten entgegensehen/(entgegengehen/. . .)
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(auch) schon mal/einmal bessere Zeiten gesehen haben ugs
\
. . . Der Herr Häusermann hat ja auch schon einmal bessere Zeiten gesehen! – Und ob! Er hatte eine gutgehende Firma und führte einen ziemlich aufwendigen Lebenswandel. – Eben! Wenn man sieht, wie miserabel es ihm heute geht . . . Wie wankelmütig das Schicksal doch ist!
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jn./sich seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen haben/sehen ugs – jn./sich seit einer Ewigkeit/(eine Ewigkeit) nicht mehr sehen/gesehen haben
\
auf bessere Zeiten hoffen ugs
\
. . . Im Augenblick sehe ich für das Projekt auch keine Chance. – Das heißt: es bleibt uns nichts anderes übrig, als auf bessere Zeiten zu hoffen? – So ist es.
\
auf bessere Zeiten warten ugs
\
. . . In der augenblicklichen Situation würde ich an seiner Stelle mein Geschäft auch nicht vergrößern; da würde ich – genau wie er – auch auf bessere Zeiten warten. – Es fragt sich nur, ob die Zeiten sich wirklich bessern. – Wenn es nicht wieder aufwärts geht, lohnt sich eine Erweiterung noch weniger.
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1. . . . Nach dem, was der sich geleistet hat, ist er für mich für alle Zeiten erledigt! Mit dem will ich in meinem ganzen Leben nichts mehr zu tun haben.
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2. . . . Gut, gut, aber ist dieses Gesetz denn immer noch gültig? Solche Bestimmungen gelten doch nicht für alle Zeiten! – Das Gesetz wurde zwar schon 1917 erlassen; aber es wurde nie widerrufen und nie durch ein neues ersetzt. Also ist es nach wie vor gültig.
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zu allen Zeiten
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. . . Überfälle hat es zu allen Zeiten gegeben, Mensch, das ist doch nichts Neues. Die machen vielleicht ein Theater.
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der beste/größte/. . . Spieler/Fachmann/. . . aller Zeiten form
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– path od. iron
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. . . Der Köpke spielt nicht gut Tischtennis, Rolf, und auch nicht sehr gut – das ist hier der beste Tischtennisspieler aller Zeiten!
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von den alten Zeiten erzählen/. . . ugs – path
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(Ein alter Mann zu einem ehemaligen Arbeitskollegen, den er im Stadtpark trifft:) Ach, es tut gut, einmal wieder von den alten Zeiten zu reden! Ist (es) nicht wahr, Richard? – Ja. Es waren schöne Jahre da bei Schuckert. Nicht so hektisch wie heute; persönlicher . . .
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die guten alten Zeiten form od. iron – (eher:) die gute alte
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Zeit
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aus den guten alten Zeiten stammen/(sein/. . .) form od. iron
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– (eher:) aus der guten alten Zeit stammen/(sein/. . .)
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(. . .) in seinen/ihren besten Zeiten
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1. (Ein Zuschauer bei einem Tennisspiel:) Mensch, der Sigle spielt heute wie Boris in seinen besten Zeiten! So gut hat er noch nie gespielt. – Den würde heute selbst der Boris in Bestform nur mit Mühe schlagen.
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2. . . . Wieviel läuft – oder lief – der Wuschke denn auf 100 m? – In seinen besten Zeiten lief er zehn Komma neun; zur Zeit läuft er vielleicht elf Komma fünf, elf Komma sechs.
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(das sind/. . .) böse Zeiten form – path
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. . . Hohe Inflation, eine sehr kritische Auftragslage in der Industrie, eine Staatsverschuldung in nie gekannten Ausmaßen, eine labile außenpolitische Situation . . .: es kommen böse Zeiten auf uns zu, Christoph.
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seit ewigen Zeiten ugs – path – seit eh und je
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in fernen Zeiten path
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. . . Ob man diese Hast nach Geld, diese ausschließlich ökonomische Perspektive, die heute herrscht, in fernen Zeiten überhaupt versteht?
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– Sie meinen, das könnte den Menschen in einer späteren Epoche so unverständlich sein, wie uns das Mittelalter im Grunde unverständlich ist?
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in früheren Zeiten ... form
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. . . Früher! Früher! Glaubst du denn, in früheren Zeiten hätten die Leute stundenlang am Tag über Für und Wider einer bestimmten Staatsform diskutiert, wie heute? Da wurde gearbeitet!
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das waren goldene Zeiten! path
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. . . Das waren goldene Zeiten, damals, was Erich?! Wir hatten Zeit, wir hatten Geld, wir waren jung – im Grunde waren diese Studentenjahre in München doch eine einzige Feier. Wenn ich da an die Bedingungen denke, unter denen die meisten Studenten heute studieren . . .
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vor grauen Zeiten path od. Märchenspr
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1. Vor grauen Zeiten lebte in diesem Tal einmal . . .
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2. Wann hast du den Bernhard das letzte Mal gesehen? – Och, vor grauen Zeiten! Warte mal . . . so vor sieben, acht Jahren vielleicht. selten
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alle heiligen Zeiten (mal/einmal) vorkommen/etw. tun/. . . österr ugs – alle Jubeljahre (mal/einmal) vorkommen/etw. tun/. . .
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die heutigen Zeiten form – (eher:) die heutige Zeit kommende/künftige/spätere Zeiten form
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. . . Ob künftige Zeiten überhaupt Verständnis dafür aufbringen können, daß in so wenigen Jahrzehnten derart viel Rohstoffe verbraucht wurden? Ob kommende Generationen dafür einen Sinn haben?
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vor langen Zeiten path
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. . . Ja, vor langen Zeiten wohnte hier mal ein russischer Pianist. Das ist aber bestimmt schon 30, 40 Jahre her. . . .
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das waren noch Zeiten! path od. iron
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(Ein älterer Dozent privat zu einigen Studenten:) Sie besuchen heute 20, 25 und mehr Veranstaltungen in der Woche, müssen alle möglichen Prüfungen machen . . . Als ich studierte, wurde ein Semester anerkannt, wenn Sie pro Fach drei Wochenstunden attestiert bekamen. Drei Stunden! Das waren noch Zeiten! Da konnte man noch in Muße etwas durcharbeiten. . . .
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in diesen/. . . teuren Zeiten path
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. . . Wer sich in diesen teuren Zeiten ein Haus in München kaufen kann, muß schon reich sein! – Ein Haus zu kaufen, Richard, war immer ein teurer Spaß, nicht nur heute.
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seit undenklichen Zeiten form – path selten – seit uralten
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Zeiten (1)
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vor undenklichen Zeiten form – path selten
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. . . Wann die Erde entstanden ist, Kind? . . . Och, vor undenklichen Zeiten! Vor Millionen von Jahren.
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seit unvordenklichen Zeiten form – path selten – seit uralten
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Zeiten (1)
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seit uralten Zeiten path
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1. . . . Seit uralten Zeiten wohnen in diesen Bergen Menschen. Es gibt Funde, die sind wenigstens 15.000 Jahre alt. . . .
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2. vgl. – seit eh und je iron
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aus uralten Zeiten erzählen/. . . path – (eher:) von längst vergangenen Zeiten erzählen/. . .
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seit urewigen Zeiten form – path selten – seit uralten Zeiten von längst vergangenen Zeiten erzählen/. . . path – (stärker
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als:) von den alten Zeiten erzählen/. . .
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vor Zeiten Märchenspr
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Vor Zeiten gab es in dieser Schlucht einmal eine steinerne Mühle. In ihr wohnte . . .
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zu Goethes/Großmutters/. . . Zeiten form
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. . . Du kannst doch die Arbeitsbedingungen eines Schriftstellers, Geisteswissenschaftlers usw. von heute nicht mit denen von früher vergleichen. Zu Großvaters Zeiten hatte jeder, der zu diesem Stand gehörte, eine große Wohnung, Personal, Dienstmädchen . . .
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die Zeiten ändern sich
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. . . Früher war jeder, der studiert hatte, ein gemachter Mann! Aber heute . . . – Ja, die Zeiten ändern sich – in manchem zum Guten, in anderem zum Bösen.
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goldenen Zeiten entgegensehen/(entgegengehen/. . .) path Vor nicht allzu langer Zeit hieß es noch, wir sähen goldenen Zeiten entgegen; und jetzt gibt es plötzlich Abertausende von Arbeitslosen, für die man keine Hilfe findet.
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schweren/. . . Zeiten entgegensehen/(entgegengehen/. . .) path
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– ≠ goldenen Zeiten entgegensehen/(entgegengehen/. . .)
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(auch) schon mal/einmal bessere Zeiten gesehen haben ugs
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. . . Der Herr Häusermann hat ja auch schon einmal bessere Zeiten gesehen! – Und ob! Er hatte eine gutgehende Firma und führte einen ziemlich aufwendigen Lebenswandel. – Eben! Wenn man sieht, wie miserabel es ihm heute geht . . . Wie wankelmütig das Schicksal doch ist!
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jn./sich seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen haben/sehen ugs – jn./sich seit einer Ewigkeit/(eine Ewigkeit) nicht mehr sehen/gesehen haben
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auf bessere Zeiten hoffen ugs
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. . . Im Augenblick sehe ich für das Projekt auch keine Chance. – Das heißt: es bleibt uns nichts anderes übrig, als auf bessere Zeiten zu hoffen? – So ist es.
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auf bessere Zeiten warten ugs
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. . . In der augenblicklichen Situation würde ich an seiner Stelle mein Geschäft auch nicht vergrößern; da würde ich – genau wie er – auch auf bessere Zeiten warten. – Es fragt sich nur, ob die Zeiten sich wirklich bessern. – Wenn es nicht wieder aufwärts geht, lohnt sich eine Erweiterung noch weniger.
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