Deutsche Idiomatik
Wörtchen
in dieser Sache/hierin/. . . will j. (natürlich/. . .)\
auch ein Wörtchen mitreden ugs
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. . . Peter, es geht schließlich bei dem Projekt auch um die Umgestaltung des Hofs meiner Eltern. Es ist doch mehr als verständlich, daß mein Vater da auch ein Wörtchen mitreden will. – Kein Mensch
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will deinen Vater bei der Entscheidung übergehen, Robert! Aber
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noch ist die Sache nicht soweit! . . .
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in dieser Sache/hierin/. . ./(über diese Sache/hierüber/. . .)
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hat j. auch noch ein Wörtchen mitzureden ugs
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. . . Wenn es um die Neugestaltung des Geländes um den Röderhof geht, hat unsere Familie ja wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden. Ein Teil des Geländes gehört der Familie meiner Mutter seit Jahrhunderten! Die Stadt kann doch nicht einfach über die Besitzer hinweggehen.
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mit jm. noch ein Wörtchen zu reden haben ugs
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. . . Schicken Sie mir doch mal den Herrn Laible herauf, mit dem habe ich noch ein Wörtchen zu reden. – Wie, hat er schon wieder eine Dummheit gemacht? – Schlimmer als das! Aber . . . Dem muß ich mal deutlich die Meinung sagen . . .
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mit jm. noch ein Wörtchen zur sprechen haben ugs selten – mit jm. noch ein Wörtchen zu reden haben
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(ja) wenn das Wörtchen ’wenn’ nicht wär’ (dann wär’ die ganze Welt nicht mehr) ugs
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. . . Der Kurt meint, wenn du ihn früher benachrichtigt hättest, dann hätte er vielleicht was für dich tun können. Aber jetzt sei das schwer!
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– Ja, wenn! . . . Davon hab’ ich (jetzt) nichts. Im übrigen: das ist auch nur eine Ausrede. Du weißt ja: wenn das Wörtchen wenn nicht wär’!
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