Deutsche Idiomatik
Wohlgefallen
sein Wohlgefallen an jm./etw. haben form – path veraltend selten\
. . . Ich weiß nicht, warum du das negativ findest! Wenn der Rudolf an seiner Ältesten sein Wohlgefallen hat, ist das doch gut! Die ist doch in der Tat nicht nur hübsch, sondern auch sehr strebsam und gewissenhaft. Da muß man als Vater doch seine Freude dran haben.
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sich in Wohlgefallen auflösen ugs
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1. Wo ist denn der Schneemann, den wir gestern abend gebaut haben? – Er hat sich in Wohlgefallen aufgelöst, Junge. Die Sonne ist herausgekommen, und da ist er geschmolzen.
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2. Ich habe den Eindruck, diese billige Hose löst sich bei dieser Wanderung in Wohlgefallen auf. Erst ist sie hinten geplatzt, jetzt reißt sie am linken Bein – wenn das so weitergeht, besteht sie bald nur noch aus Fetzen.
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3. Was ist denn aus deinen Griechenlandplänen geworden? – Sie haben sich in Wohlgefallen aufgelöst. Unsere Finanzen erlauben eine solche Reise einfach nicht.
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Wohlgefallen empfinden bei etw./wenn . . . form – path
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. . . Ein bißchen eitel mag der alte Schramberg schon gewirkt haben. Aber daß ein Vater Wohlgefallen empfindet, wenn sein Sohn öffentlich geehrt wird, ist doch normal. – Es geht nicht um das innere Glück; es geht darum, wie der Alte das äußerte . . .
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