Wesen
ein lautes/vorlautes/aufdringliches/zurückhaltendes/. . . Wesen haben form\
. . . Warum der Rudi in den Diskussionen nie schweigt, selten zuhört und den anderen dauernd ins Wort fällt? Ganz einfach: weil er nicht anders kann! Der hat nun einmal ein sich vordrängendes, lautes, rücksichtsloses Wesen.
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ein bestrickendes Wesen (haben) geh – path veraltend selten
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. . . Mit seinem bestrickenden Wesen gelingt es ihm immer wieder, die Frauen in seinen Bann zu schlagen. – Der Christian ist aber auch ein wunderbarer Kerl! Es ist wirklich schwer, sich seinem Charme zu entziehen. – Du scheinst ja fast etwas neidisch zu sein!
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ein einnehmendes Wesen haben
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1. Die Sybille hat wirklich ein einnehmendes Wesen. Man muß sie einfach gern haben, ob man will oder nicht.
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2. . . . Was, du willst schon wieder irgendwelche Beiträge kassieren? Du hast aber auch ein einnehmendes Wesen, Kerl nochmal! Ich möchte dich doch ein Mal treffen, ohne daß du mich um Geld angehst. iron
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so ein kleines Wesen ... form – path
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. . . Das ist doch immer wieder niedlich, so ein kleines Wesen; wie es da so in der Wiege liegt, am Schnuller lutscht . . .
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kein lebendes Wesen ... path
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Ist das wirklich so ein einsamer Strand? – Wenn du im Frühling dorthin gehst oder im Herbst – also außerhalb der Saison –, dann triffst du da kein lebendes Wesen an; dann hast du den ganzen Strand für dich allein.
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ein weibliches Wesen (im Haus . . .) ugs
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(Ein Witwer zu einem Besucher:) Was die Ordnung angeht . . . – da dürfen Sie nicht so genau hingucken, Herr Meinert. Es fehlt hier einfach ein weibliches Wesen im Haus. – An heiratslustigen Damen ist doch kein Mangel, Herr Bohnert . . .
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etw./es gehört zum Wesen des Menschen/eines Raubtiers/ der Zivilisation/. . . (zu . . ./daß . . .) form
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. . . Der Machttrieb gehört nun einmal zum Wesen des Menschen, da kann man so viel diskutieren, wie man will. Den kann man nicht ausmerzen und auch nicht wegerziehen. – Und der Besitztrieb – gehört der auch zur Natur des Menschen?
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es/etw. liegt im Wesen des Menschen/der Germanen/. . . (begründet) (zu . . ./daß . . .) form
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Liegt es wirklich im Wesen des Deutschen, der sogenannten Obrigkeit gegenüber besonders willfährig zu sein und einen übertriebenen Ordnungsfimmel zu haben? Oder sind das nur sekundäre, historisch anerzogene Verhaltensformen?
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sich sein natürliches Wesen bewahren form
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Es dürfte nicht so ganz einfach sein, sich als Minister, Kanzler oder als ’First Lady’ sein natürliches Wesen zu bewahren! – Natürlich nicht. Deswegen wirken die meisten von diesen Leuten doch auch so gekünstelt.
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es/das/(etw.) liegt im Wesen der Sache (begründet) (daß/ etw. zu tun/. . .) form selten – es/das/(etw.) liegt in der Natur der Sache/(Dinge) (daß/etw. zu tun/. . .)
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sein Wesen treiben form
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1. vgl. – (eher:) die Gegend/. . . unsicher machen
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2. vgl. – (eher:) am Werk(e) sein (2)
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(nicht) viel Wesens um etw./(jn.) machen form – (eher:) (nicht) viel/kein Aufhebens um jn./etw./von jm./etw. machen
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