Deutsche Idiomatik
Weisheit
das/etw. ist eine alte Weisheit selten\
. . . Ich weiß gar nicht, warum du dich so aufregst! Daß die Leute, die einen Staat in der Hand haben, sich nicht gegenseitig umbringen, das ist doch nichts Neues/das ist eine alte Weisheit. Das war immer so und wird immer so bleiben.
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deine/seine/. . . Weisheit kannst du/kann er/. . . für dich/ sich/. . . behalten sal – (eher:) deine/seine/. . . Weisheiten kannst du/kann er/. . . für dich/sich/. . . behalten
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mit seiner Weisheit am Ende sein ugs – (eher:) mit seiner
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Kunst am Ende sein
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meinen/glauben/. . ., die Weisheit (allein/(für sich)) gepachtet zu haben/reden/. . ., als ob/. . . gepachtet hätte sal
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(Ein Teilnehmer an einer Diskussion zu seinem Nachbarn:) Der Rudi redet, als ob er die Weisheit allein gepachtet hätte. Die anderen können doch auch denken, Mensch! – Das ist ein Klugscheißer, der Mann; der redet immer und überall so großspurig daher.
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die Weisheit (aber auch) nicht (gerade) mit Schaumlöffeln/ (Löffeln) gefressen haben sal – (eher:) (aber auch) ein Gehirn wie ein Spatz haben
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meinen/glauben/. . ., die Weisheit mit Löffeln/Schaumlöffeln gefressen zu haben sal
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. . . Hör’ dir den Rudi an, wie geschwollen der daherredet! Der scheint zu glauben, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen. In Wirklichkeit redet er nur dummes Zeug. – Das war doch schon immer so: je dümmer einer ist, umso aufgeblasener gibt er sich.
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der Weisheit letzter Schluß (ist, daß . . ./. . .) oft iron
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1. . . . Nach den neusten Plänen will man die Einnahmen dadurch erhöhen, daß man die Steuern auf Tabak, Alkohol und Benzin drastisch heraufsetzt. – Wenn das der Weisheit letzter Schluß ist . . .! So einen Plan hätten wir beide auch entwickeln können!
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2. . . . Und der Weisheit letzter Schluß: daß der Mensch was lernen muß. iron Diktum
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das/etw. ist/scheint jm. auch nicht (gerade) der Weisheit letzter Schluß oft iron
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. . . Eine Hypothek auf das Haus zu setzen, um eine zweite Etage zu bauen, die man im Grunde gar nicht braucht, scheint mir auch nicht gerade der Weisheit letzter Schluß. Stell’ dir bloß mal vor, im Geschäft gibt es einen Rückschlag. Dann steht der Ulrich ganz schön dumm da.
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deine/seine/. . . Weisheiten kannst du/kann er/. . . für dich/ sich/. . . behalten sal
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. . . Mein Bruder gibt zu bedenken, ob man der Krise in der Firma nicht dadurch beikommen könnte, daß man den Export steigert. – Sag’ deinem Bruder, er kann seine Weisheiten für sich behalten! Als wenn wir auf einen so naheliegenden, banalen Gedanken nicht schon längst selbst gekommen wären!
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