Deutsche Idiomatik
wär(e)
(so) das wär’s!\
(Ein Junge, nach der Installation einer neuen Steckdose:) So, das wär‘s! Hast du sonst noch was zu reparieren, Mutter? – Bist du schon fertig? Das ging ja schnell. Wenn du mir noch einen Gefallen tun willst . . .
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wie wär’s mit ... ugs
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(Zu ein paar jungen Männern, die im Garten gearbeitet haben:) So, jetzt habt ihr doch bestimmt Durst. Wie wär’s mit einem anständigen Bier? – Haben Sie schon ein’s kaltgestellt, Herr Maurer? Ich glaub’ nicht, daß jemand nein sagt.
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und der/die/das wäre?
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Du, Ute, was unseren Urlaub betrifft, hab’ ich einen Vorschlag. – Und der wäre? – Wir fahren in die Bretagne.
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wenn ich du/Sie wäre (dann . . .) ugs – an deiner/seiner/. . .
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Stelle ...
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wenn j./etw. nicht (gewesen) wäre
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1. (In einer Gruppe, die zusammen ausgehen will, zu einem Freund, abseits von den anderen:) Wenn die Bettina nicht wäre, würde ich sagen, wir gehen ins Cabaret. – Die Bettina und ins Cabaret! – Eben! Die ist immer so wohlerzogen . . .
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2. Wenn der Regen nicht gewesen wäre, wären wir mit der Arbeit rechtzeitig fertig geworden. – Wenn . . .
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(so) als wenn nichts wäre, erklären/. . . – mit der selbstverständlichsten Miene der Welt erklären/. . .
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das wär’s für heute/jetzt/. . .! ugs
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(Abends, 19.00 Uhr:) So, das wär’s für heute! Jetzt hab’ ich 15 Seiten übersetzt, das reicht. Jetzt ist Schluß!
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wie wär’s/(wäre es), wenn ... + Konj. Irreal.
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Wie wäre es, wenn wir heute abend ins Kino gingen? Was hältst du davon?
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