Deutsche Idiomatik
Wänden
in seinen (eigenen) vier Wänden sein/leben/wohnen/. . . ugs\
Wenn ich den ganzen Tag im Geschäft verbracht habe, dann bin ich froh, wenn ich abends in meinen eigenen vier Wänden bin. Dann habe ich keine Lust, wieder auszuzgehen, Besuche zu machen . . .
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immer in seinen vier Wänden hocken/bleiben/. . ./sich in seinen vier Wänden verkriechen/. . . ugs
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Die Julia sieht man aber auch nie und nirgends! Es scheint, daß die aus dem Haus überhaupt gar nicht herausgeht. – Das stimmt. Die verkriecht sich in ihren vier Wänden und will von niemandem und von nichts etwas wissen.
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ich/(er/der Peter/. . .) könnte an den Wänden hochgehen/ (heraufklettern) (wenn . . ./. . .) ugs – path – ich/(er/der Peter/. . .) könnte wahnsinnig werden (wenn/. . .)
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das/(es) ist, um an den Wänden hochzugehen/(heraufzuklettern) (mit jm./etw.) ugs – path – das ist zum Bebaumölen (mit etw./jm.)
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nicht aus seinen vier Wänden (heraus-) kommen ugs – (eher:) nicht aus der Bude (heraus-)kommen
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zu den Wänden reden ugs – (eher:) (vor) tauben Ohren
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predigen
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sich (nur) in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlen/(. . .) ugs
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. . . Ja, das stimmt: der Bertolt geht nur sehr wenig aus. Es scheint, daß er sich nur in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlt. – Ständig zu Hause – für mich wäre das nichts.
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