Deutsche Idiomatik
Vorteil
für jn. (nur) von Vorteil sein\
1. . . . Ich weiß nicht, ob der Weggang von dem Baumann für die Arbeiter von Vorteil ist. Das war zwar ein harter Chef; aber die Arbeit lief – und das kam jedem einzelnen zugute.
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2. (Ein Institutsleiter zu Studenten:) Auch wenn es zunächst nicht so aussieht: es ist für sie alle nur von Vorteil/kann für . . . sein, wenn hier härter durchgegriffen wird. Dann weiß jeder, woran er ist, das Studium wird gestrafft und die Durchfallquote wird auch niedriger.
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jm. gegenüber im Vorteil sein
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. . . Ganz klar, daß der Dieter in Französisch besser ist als die anderen! Er war fünf Jahre auf einer französischen Schule; da ist er den anderen gegenüber natürlich enorm im Vorteil.
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das/etw./(j.) hat den Vorteil, daß ...
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1. Wenn wir erst die Übersetzung und dann die Interpretation machen, hat das den Vorteil, daß wir den Text schon sehr gut kennen, wenn wir ans Interpretieren gehen. Die eine Arbeit bereitet die andere vor.
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2. . . . Diesmal hat Dortmund den Vorteil, daß das Spiel vor eigenem Publikum stattfindet. – Wollen mal sehen, wie die Mannschaft den Heimvorteil nutzt.
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sehr auf seinen (eigenen) Vorteil bedacht sein
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. . . Der Karlheinz ist doch ein ziemlicher Egoist, der ist in all diesen Verhandlungen eigentlich nur auf seinen Vorteil bedacht. – Solange er korrekt ist, nehme ich ihm das nicht übel; denn alle anderen denken auch in erster Linie an sich selbst.
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jm./(e-r S.) zum Vorteil gereichen form – ≠ jm./(e-r S.) zum
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Nachteil gereichen
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etw. zu seinem Vorteil nutzen/ausnutzen
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Wenn der Kurt all die Beziehungen, die er hat, zu seinem Vorteil genutzt hätte, wäre er heute ein gemachter Mann. Aber er nutzt seine Chancen nicht – in keinem Lebensbereich!
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sich zu seinem Vorteil verändern
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Die Bettina hat sich sehr zu ihrem Vorteil verändert! Sie ist viel hübscher geworden, auch viel sympathischer, offener . . .
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einen Vorteil/Vorteile ziehen aus etw.
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. . . Wenn der Richard schon so lange in der Politik gearbeitet hat, dann soll er auch aus seinen Bekanntschaften und Beziehungen Vorteile ziehen/einen Vorteil ziehen! – Der macht sich seine Beziehungen schon zunutze, keine Sorge!
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für jn. (nur) von Vorteil sein\
1. . . . Ich weiß nicht, ob der Weggang von dem Baumann für die Arbeiter von Vorteil ist. Das war zwar ein harter Chef; aber die Arbeit lief – und das kam jedem einzelnen zugute.
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2. (Ein Institutsleiter zu Studenten:) Auch wenn es zunächst nicht so aussieht: es ist für sie alle nur von Vorteil/kann für . . . sein, wenn hier härter durchgegriffen wird. Dann weiß jeder, woran er ist, das Studium wird gestrafft und die Durchfallquote wird auch niedriger.
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jm. gegenüber im Vorteil sein
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. . . Ganz klar, daß der Dieter in Französisch besser ist als die anderen! Er war fünf Jahre auf einer französischen Schule; da ist er den anderen gegenüber natürlich enorm im Vorteil.
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das/etw./(j.) hat den Vorteil, daß ...
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1. Wenn wir erst die Übersetzung und dann die Interpretation machen, hat das den Vorteil, daß wir den Text schon sehr gut kennen, wenn wir ans Interpretieren gehen. Die eine Arbeit bereitet die andere vor.
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2. . . . Diesmal hat Dortmund den Vorteil, daß das Spiel vor eigenem Publikum stattfindet. – Wollen mal sehen, wie die Mannschaft den Heimvorteil nutzt.
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sehr auf seinen (eigenen) Vorteil bedacht sein
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. . . Der Karlheinz ist doch ein ziemlicher Egoist, der ist in all diesen Verhandlungen eigentlich nur auf seinen Vorteil bedacht. – Solange er korrekt ist, nehme ich ihm das nicht übel; denn alle anderen denken auch in erster Linie an sich selbst.
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jm./(e-r S.) zum Vorteil gereichen form – ≠ jm./(e-r S.) zum
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Nachteil gereichen
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etw. zu seinem Vorteil nutzen/ausnutzen
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Wenn der Kurt all die Beziehungen, die er hat, zu seinem Vorteil genutzt hätte, wäre er heute ein gemachter Mann. Aber er nutzt seine Chancen nicht – in keinem Lebensbereich!
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sich zu seinem Vorteil verändern
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Die Bettina hat sich sehr zu ihrem Vorteil verändert! Sie ist viel hübscher geworden, auch viel sympathischer, offener . . .
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einen Vorteil/Vorteile ziehen aus etw.
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. . . Wenn der Richard schon so lange in der Politik gearbeitet hat, dann soll er auch aus seinen Bekanntschaften und Beziehungen Vorteile ziehen/einen Vorteil ziehen! – Der macht sich seine Beziehungen schon zunutze, keine Sorge!
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