Deutsche Idiomatik
vorn(e)
(nochmal/noch einmal/. . .) von vorn(e) anfangen/. . .\
1. Die ganze Seite ist voller Fehler. Das kann unmöglich so bleiben. Ich würde deshalb vorschlagen: ihr fangt mit der ganzen Übersetzung nochmal von vorne an. – Das Ganze noch einmal?
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2. . . . Komm’, Christina, wir vergessen, was gewesen ist, und fangen nochmal von vorne an.
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von vorn(e) bis hinten falsch/Unsinn/gelogen/. . . sein ugs
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1. . . . Dieser ganze Prozeß ist von vorn(e) bis hinten Unsinn. Nicht nur formal gibt es die größten Mängel, schon die Anklageschrift ist völlig haltlos. Das Ganze ist eine Farce.
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2. Das ist doch von vorn(e) bis hinten gelogen! Als wenn er auch nur ein einziges Wort von dem, was er da erzählt, selber glaubte!
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vorn(e) und hinten nicht/nicht vorn(e) und nicht hinten reichen/langen/. . . ugs
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Bei den Ausgaben, die wir mit den Kindern haben, reicht mein Gehalt vorne und hinten nicht. Wenn wir nicht noch Nebeneinkünfte hätten und die Elfriede nicht auch noch arbeitete, könnten wir nicht einmal die laufenden Unkosten bezahlen.
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vorn(e) und hinten falsch/Unsinn/gelogen/. . . sein ugs – von
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vorn(e) bis hinten falsch/Unsinn/gelogen/. . . sein
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etw. von vorn(e) bis hinten lesen/studieren/durcharbeiten/ (beherrschen/. . .) ugs
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Hast du das Buch richtig durchgelesen oder nur so angelesen? – Von wegen, angelesen! Ich habe den ganzen Schmöker von vorne bis hinten durchgearbeitet, Seite für Seite!
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sich jn./etw. von vorn(e) und hinten anschauen/begucken/ angucken/. . . – sich jn./etw. von vorn(e) und hinten ansehen
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vorn(e) und hinten nichts haben ugs selten
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. . . Ausgerechnet den Bert Kramer hast du um Unterstützung gebeten? Der hat doch selbst vorne und hinten nichts. Bei dem Brand vor zwei Jahren hat er alles verloren; er weiß kaum, wie er sich über Wasser halten soll.
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Ansicht: vorn(e)