Deutsche Idiomatik
verstecken
j. braucht sich nicht zu verstecken (was etw. angeht/(mit etw.)) ugs\
Die Petra ist immer so schüchtern . . . – Sie meint, sie hätte nicht genug Charme, sei nicht schön genug . . . – Was? Die braucht sich doch nun bestimmt nicht zu verstecken! – Sag’ ihr das mal! Dir glaubt sie vielleicht, wenn du ihr zu verstehen gibst, daß du sie als Frau überzeugend findest.
\
vor/neben dem Herbert/. . . brauchst du dich/. . . nicht zu verstecken ugs
\
. . . Warum bist du eigentlich immer so schüchtern, fast bedrückt, wenn die Petra da ist? – Ach, Vater! Die Petra ist schön, intelligent, der liegen die Männer zu Füßen . . . – Marlies! Du brauchst dich vor der Petra doch weiß Gott nicht zu verstecken! Im Gegenteil, ein Mann mit Geschmack wird dich mit Sicherheit vorziehen. Was dir fehlt, ist ein Schuß Selbstvertrauen.
\
sich hinter jm./etw. verstecken ugs
\
Die Ingrid sagt, ihr Vater erlaubt nicht . . . – Ach, sie hat keinen Mut zu sagen, daß sie uns nicht helfen will. Deshalb versteckt sie sich hinter ihrem Vater und sagt, der erlaubt nicht, daß sie mitgeht. Das ist nur ein Vorwand, weiter nichts.
\
in etw. kann sich j. vor/(neben) dem/der/dem Maier/. . . verstecken ugs selten – mit dem/der/dem Maier/. . . kann sich
\
j. nicht messen
\
Sie können einen Link zu dem Wort setzen

Ansicht: verstecken