Deutsche Idiomatik
versprechen
sich etwas/einiges/manches/viel/allerhand/wenig/nichts von jm./etw. versprechen\
1. . . . Vater hatte sich so viel von dem neuen technischen Direktor versprochen, hatte geglaubt, der würde die Mängel in unserer Werkzeugherstellung endlich beheben . . . Aber wie man jetzt sieht, hätte er sich das Geld für diesen Mann sparen können.
\
2. Hattest du dir von den Verhandlungen eigentlich etwas versprochen? – Offengestanden, ja. Ich hatte angenommen, man würde wenigstens zu einem halbwegs vernünftigen Kompromiß kommen.
\
jm. hoch und heilig versprechen, daß/. . ./(jm. etw. hoch und heilig versprechen) path – jm in die Hand (hinein) versprechen, daß . . ./. . .
\
mehr versprechen, als man halten kann
\
. . . Nun versprich mal nicht mehr, als du halten kannst, Erich! Bis Juli kannst du doch die Arbeit unmöglich machen! – Warum denn nicht? Wenn ich zwei Leute zusätzlich einstelle . . . Also, Herr Moser, bis Mitte Juli haben Sie die ganze Veranda fix und fertig.
\
versprechen und halten ist/(sind) zweierlei
\
. . . Aber er hatte mir doch fest versprochen . . . – Versprochen, versprochen! Merke dir, Klaus: versprechen und halten sind zweierlei. Wenn die Leute nur die Hälfte von dem einhalten würden, was sie versprechen, sähe die Welt anders aus.
\
sich etwas/einiges/manches/viel/allerhand/wenig/nichts von jm./etw. versprechen\
1. . . . Vater hatte sich so viel von dem neuen technischen Direktor versprochen, hatte geglaubt, der würde die Mängel in unserer Werkzeugherstellung endlich beheben . . . Aber wie man jetzt sieht, hätte er sich das Geld für diesen Mann sparen können.
\
2. Hattest du dir von den Verhandlungen eigentlich etwas versprochen? – Offengestanden, ja. Ich hatte angenommen, man würde wenigstens zu einem halbwegs vernünftigen Kompromiß kommen.
\
jm. hoch und heilig versprechen, daß/. . ./(jm. etw. hoch und heilig versprechen) path – jm in die Hand (hinein) versprechen, daß . . ./. . .
\
mehr versprechen, als man halten kann
\
. . . Nun versprich mal nicht mehr, als du halten kannst, Erich! Bis Juli kannst du doch die Arbeit unmöglich machen! – Warum denn nicht? Wenn ich zwei Leute zusätzlich einstelle . . . Also, Herr Moser, bis Mitte Juli haben Sie die ganze Veranda fix und fertig.
\
versprechen und halten ist/(sind) zweierlei
\
. . . Aber er hatte mir doch fest versprochen . . . – Versprochen, versprochen! Merke dir, Klaus: versprechen und halten sind zweierlei. Wenn die Leute nur die Hälfte von dem einhalten würden, was sie versprechen, sähe die Welt anders aus.
\