Deutsche Idiomatik
verloren
bei/(an) jm. ist jede Hilfe/alle Mühe/jedwede Anstrengung/alle Geduld/. . . verloren\
(Der Vater, wütend, zu seiner Frau über den ältesten Sohn:) Jetzt laß ich diesem stinkfaulen Gesellen schon monatelang Nachhilfestunden geben, und immer noch bringt er schlechte Noten nach Hause! Bei dem ist aber auch jede Hilfe verloren.
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für jn./etw. verloren sein
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(Bei einer Verletzung eines Fußballspielers:) Bänderriß? Dann ist der Mann für die Weltmeisterschaft/für den Nationaltrainer verloren. Ehe er wieder in Schuß ist, vergehen Monate! – Wann fangen die Weltmeisterschaftsspiele denn an? – In fünf Wochen.
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rettungslos verloren sein path
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. . . Wenn so ein Asylbewerber aus dem Iran abgewiesen wird und in seine Heimat zurück muß, ist er doch rettungslos verloren! Die bringen den doch um! – Auch, wenn er sich nichts hat zuschulden kommen lassen?
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unwiederbringlich verloren sein form – path
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. . . Wenn die Leute Pleite gemacht haben und kein Geld mehr da ist, sind die Beträge, die du dem alten Herrn Renner geliehen hast, natürlich unwiederbringlich verloren! – Das sind ja heitere Aussichten.
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nichts verloren haben in/bei/. . . ugs – nichts zu suchen haben in/bei/. . .
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an jm. nichts/nicht viel/(. . .) verloren haben ugs
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. . . Der Beutel hat gekündigt. Er will zur Konkurrenz. – An dem haben wir nichts verloren, Uwe! Der hat doch in den letzten beiden Jahren nichts Vernünftiges zustande gebracht. – Hoffentlich finden wir rasch einen besseren Verkäufer.
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sehr (an Schönheit/. . .) verloren haben
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. . . Ich habe die Gisela jetzt längere Zeit nicht gesehen . . . Findest du nicht auch, daß sie sehr verloren hat? – Du meinst, an Schönheit? – Das auch! Nein, ich meinte, sie ist nicht mehr so frisch, so spontan, so anziehend wie sonst.
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jn./etw. verloren geben
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1. . . . Ehe ein Spiel zu Ende ist, gibt man es nicht verloren, Junge! – Aber ich konnte doch gar nicht mehr gewinnen. – Und trotzdem gibt man nicht auf, ehe Schluß ist.
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2. . . . In der Straßenbahn hast du die Tasche liegen lassen? Dann ist sie weg. – Wie, du meinst, die kann ich verloren geben? – Ja, die kriegst du nicht wieder. seltener
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3. . . . Haben sie die Besatzung des Schiffs wirklich verloren gegeben?
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– Offensichtlich sehen sie keine Möglichkeit mehr, sie zu retten. seltener
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an jm. ist ein Maler/Musiker/Politiker/. . . verloren gegangen oft iron
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(Zu einem jüngeren Bruder:) Die alte Kirche da müßt ihr abzeichnen? Das ist doch kein Kunststück! Gib’ mal die Fotografie und die Malutensilien her! Ich zeichne sie dir. – An dir ist ja offensichtlich ein Maler verloren gegangen. – Um Maler zu werden, mußt du schon etwas mehr können!
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verloren gehen – verloren gehen
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bei/(an) jm. ist jede Hilfe/alle Mühe/jedwede Anstrengung/alle Geduld/. . . verloren\
(Der Vater, wütend, zu seiner Frau über den ältesten Sohn:) Jetzt laß ich diesem stinkfaulen Gesellen schon monatelang Nachhilfestunden geben, und immer noch bringt er schlechte Noten nach Hause! Bei dem ist aber auch jede Hilfe verloren.
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für jn./etw. verloren sein
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(Bei einer Verletzung eines Fußballspielers:) Bänderriß? Dann ist der Mann für die Weltmeisterschaft/für den Nationaltrainer verloren. Ehe er wieder in Schuß ist, vergehen Monate! – Wann fangen die Weltmeisterschaftsspiele denn an? – In fünf Wochen.
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rettungslos verloren sein path
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. . . Wenn so ein Asylbewerber aus dem Iran abgewiesen wird und in seine Heimat zurück muß, ist er doch rettungslos verloren! Die bringen den doch um! – Auch, wenn er sich nichts hat zuschulden kommen lassen?
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unwiederbringlich verloren sein form – path
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. . . Wenn die Leute Pleite gemacht haben und kein Geld mehr da ist, sind die Beträge, die du dem alten Herrn Renner geliehen hast, natürlich unwiederbringlich verloren! – Das sind ja heitere Aussichten.
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nichts verloren haben in/bei/. . . ugs – nichts zu suchen haben in/bei/. . .
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an jm. nichts/nicht viel/(. . .) verloren haben ugs
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. . . Der Beutel hat gekündigt. Er will zur Konkurrenz. – An dem haben wir nichts verloren, Uwe! Der hat doch in den letzten beiden Jahren nichts Vernünftiges zustande gebracht. – Hoffentlich finden wir rasch einen besseren Verkäufer.
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sehr (an Schönheit/. . .) verloren haben
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. . . Ich habe die Gisela jetzt längere Zeit nicht gesehen . . . Findest du nicht auch, daß sie sehr verloren hat? – Du meinst, an Schönheit? – Das auch! Nein, ich meinte, sie ist nicht mehr so frisch, so spontan, so anziehend wie sonst.
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jn./etw. verloren geben
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1. . . . Ehe ein Spiel zu Ende ist, gibt man es nicht verloren, Junge! – Aber ich konnte doch gar nicht mehr gewinnen. – Und trotzdem gibt man nicht auf, ehe Schluß ist.
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2. . . . In der Straßenbahn hast du die Tasche liegen lassen? Dann ist sie weg. – Wie, du meinst, die kann ich verloren geben? – Ja, die kriegst du nicht wieder. seltener
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3. . . . Haben sie die Besatzung des Schiffs wirklich verloren gegeben?
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– Offensichtlich sehen sie keine Möglichkeit mehr, sie zu retten. seltener
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an jm. ist ein Maler/Musiker/Politiker/. . . verloren gegangen oft iron
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(Zu einem jüngeren Bruder:) Die alte Kirche da müßt ihr abzeichnen? Das ist doch kein Kunststück! Gib’ mal die Fotografie und die Malutensilien her! Ich zeichne sie dir. – An dir ist ja offensichtlich ein Maler verloren gegangen. – Um Maler zu werden, mußt du schon etwas mehr können!
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verloren gehen – verloren gehen
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