Deutsche Idiomatik
vergeben
sich nichts vergeben, wenn . . ./. . . – jm. fällt keine\
Perle aus der Krone (wenn/. . .)
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schon/. . . vergeben sein ugs
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1. (Auf einem Tanzabend:) Tag, Marta! Hast du Lust, den nächsten Tanz mit mir zu tanzen? – Tag, Udo. Klar, Lust hätte ich schon. Aber ich bin schon vergeben. Der Rolf Walker hat mich schon gefragt. – Dann den übernächsten. . . .
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2. . . . Otto, was ich noch sagen wollte: wir geben morgen abend eine Weinfete. Wenn du Lust hast . . . – Verdammt! Morgen bin ich schon vergeben. Morgen veranstaltet unser Tennisclub einen Tanzabend . . . seltener
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das/etw. soll (alles) vergeben und vergessen sein/ist . . . path (od. iron)
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. . . Ich weiß, der Junge hat dir mit seiner Bemerkung sehr Unrecht getan . . . – Nein, das meine ich nicht; das soll alles vergeben und vergessen sein. – Worum geht es dir denn dann? – Der Junge sollte sich endlich seiner Mutter gegenüber anständig verhalten!
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