Deutsche Idiomatik
Typ
(nicht) js. Typ sein\
1. . . . Charakterlich mag ich den Walter sogar sehr. Aber er ist eben nicht mein Typ! – Nicht dein Typ! Es hat doch keiner von dir verlangt, dich in ihn zu verlieben!
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2. . . . Nein, ich komme mit dem Walter nicht so recht zurande. Warum, weiß ich auch nicht. Er ist einfach nicht mein Typ. – Mein Gott, erwachsene Menschen müssen doch fruchtbar und vernünftig miteinander arbeiten können, auch wenn sie verschieden geartet sind!
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ein (ganz) schmieriger Typ/(. . .) (sein) sal
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. . . Der Franz Kohler ist ein ganz schmieriger Kerl! Dem traue ich nicht über den Weg.
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ein toller/fitter/. . . Typ sein ugs
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1. . . . Der Hannes ist schon irgendwie ein toller Typ! – Stimmt, der sieht wahnsinnig gut aus.
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2. . . . Der Axel ist irgendwie ein toller Typ. Er kennt sich in allen möglichen Sachen gut aus, ist erfolgreich und dabei nicht die Spur arrogant . . .
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dein (sein/. . .) Typ ist hier/da/in/bei/. . . nicht gefragt mst dir.
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R sal
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(Zu einem Kollegen:) Ich hätte ja eigentlich erwartet, daß der alte Schuckert mich zu den Verhandlungen mit Bosch hinzuziehen würde.
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– Dein Typ ist da nicht gefragt, weißt du. Du bist den Leuten zu offen, zu direkt, vielleicht auch zu schroff . . .
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dein/(sein/. . .) Typ wird hier nicht verlangt! mst dir. R sal
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. . . Und wenn ich dazu mal etwas sagen darf: . . . – Halt’ du dich da heraus/raus, Otto! Dein Typ wird hier nicht verlangt. – Wenn das so ist, dann kann ich ja gehen. (Wiedersehen)!
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