Deutsche Idiomatik
Trost
ein Trost, daß (wenigstens/. . .) . . . ugs\
. . . Dieses Jahr sind aber auch fast alle Ernten schlecht! Ein Trost, daß wenigstens die Preise relativ gut sind; sonst müßten wir uns zum Hungerkünstler entwickeln.
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das/(etw.) ist ein billiger Trost ugs
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1. vgl. – das/(etw.) ist ein schwacher Trost
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2. vgl. – das/(etw.) ist ein schöner/herrlicher/(. . .) Trost
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das/(etw.) ist ein schöner/herrlicher/(. . .) Trost iron
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. . . Wenn du jetzt weniger verdienst, brauchst du dich auch nicht mehr so anzustrengen! – Das ist ein schöner Trost! Wovon soll ich dann leben, wenn mein Gehalt nicht reicht?
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das/(etw.) ist ein schwacher Trost ugs
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. . . So schlimm ist das doch nun auch wieder nicht, wenn man mal sitzen bleibt! Du bist schließlich noch jung! – Das ist ein schwacher
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Trost. Erstens rechtfertigt das mein Sitzenbleiben nicht, und zweitens
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bin ich die Schule sowieso schon leid.
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zum Trost (kann j. ja dann/. . .)
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(Bei Schuckert:) Wenn die Bank den Kredit nicht rechtzeitig zahlt, können wir auch die Gehälter nicht pünktlich zahlen. – Zum Trost kriegen die Leute dann später zehn Prozent mehr. – Ich weiß nicht, ob sie damit zufrieden/(einverstanden) sind.
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js. einziger Trost sein
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1. . . . Du hast völlig recht: dummer hätte ich mich in den Verhandlungen gar nicht anstellen/(verhalten) können. Mein einziger Trost ist, daß der Chef selbst auch nicht intelligenter war. – Ein schwacher Trost! ugs
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2. . . . Nach dem Tod ihres Mannes ist ihr Sohn ihr einziger Trost. Wenn sie den nicht hätte, würde ihr das Leben wohl nichts mehr sagen. form – path seltener
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js. ganzer Trost sein form – path selten – (eher:) js. einziger
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Trost sein (2)
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nicht (so) (ganz/(recht)) bei Trost sein ugs
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1. . . . Was sagt er, wir sollen auf eine Gehaltserhöhung verzichten, damit das Direktorium mehr Entscheidungsspielraum hat? Er ist (wohl) nicht ganz bei Trost?! Einmal hat das eine nichts mit dem anderen zu tun, und dann verdienen wir so schon wenig genug.
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2. . . . Ihr dürft nicht so ernst nehmen, was Großmutter sagt. Sie ist nicht mehr so ganz bei Trost – ihr wißt doch, daß ihr Gedächtnis sehr häufig aussetzt. seltener
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jm. Trost spenden form
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. . . Tut mir aufrichtig leid, Agnes, heute nachmittag habe ich keine Zeit. Ich gehe zum Tee zu Mathilde. Sie fühlt sich seit dem Tod ihres Mannes so verlassen und unglücklich. Ich will ihr ein bißchen Trost spenden.
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