Deutsche Idiomatik
Trab
(nun) (mal) ein bißchen/. . . Trab! sal selten\
. . . Kann das nicht schneller gehen/könnt ihr nicht schneller laufen/ kommen/. . .?! Los, Mensch, nun mal ein bißchen Trab!
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ständig/immer/. . . auf Trab sein sal
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1. . . . Diese Frau ist aber auch immer auf Trab! Mal im Keller, mal im Garten, und am Bügelbrett, und beim Einkaufen. Ich möchte doch mal erleben, daß sie auch nur eine Stunde stillsitzt.
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2. vgl. – ständig/immer/. . . auf Achse sein/liegen (2)
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jn./etw. auf (in) Trab bringen sal – jn./etw. in Schwung
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bringen
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mach’/macht/. . . (mal) ein bißchen/. . . Trab dahinter! sal selten
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. . . Mensch, macht mal ein wenig Trab dahinter! Wenn ihr in diesem Rhythmus weiterarbeitet/weiterschaufelt/. . ., werdet ihr für das bißchen wohl vier Wochen brauchen!
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jn. (dauernd/. . .) auf/(in) Trab halten ugs
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. . . Ich verstehe gar nicht, wie Frauen in unserem Alter eine solche Langeweile haben können. Ich freue mich immer, wenn ich mal eine Stunde zur Ruhe komme. – Du hast fünf Kinder, Marlies; die halten dich natürlich immer auf Trab. Aber wenn jemand nur ein oder sogar gar kein Kind hat, wie die Ursel . . .
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auf Trab kommen ugs
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(Bei einer Gemeinschaftsübersetzung:) Na, so allmählich kommen wir endlich auf Trab. – Wie, gefiel dir der Rhythmus bisher nicht? – Offengestanden fand ich das ganze bisher ein bißchen lahm.
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im Trab reiten
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. . . Läßt der Weg es zu, da im Trab zu reiten? Denn wenn wir die ganze Strecke im Schritt reiten müssen, brauchen wir bestimmt drei Stunden.
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ein Pferd/. . . in Trab setzen
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. . . Kaum hatte Toni ’seinen Braunen’ in Trab gesetzt, da vergaß er auch schon alles andere um sich her. So durch die Landschaft zu traben – gab es etwas Schöneres?!
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sich in Trab setzen Pferde
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. . . Und dann setzten sich alle 15 Ponys auf ein Zeichen hin in Trab und trotteten um den ganzen Sportplatz herum. . . .
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