Deutsche Idiomatik
Tatsachen
(das sind/. . .) die nackten Tatsachen path\
. . . Es tut mir leid, Herr Krause, daß ich Ihnen nichts anderes, Angenehmeres berichten kann. Aber ich meine, es hat keinen Sinn, die Augen vor der Realität zu verschließen. Das sind die nackten Tatsachen. Mit ihnen müssen wir fertigwerden.
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den Tatsachen ins Auge sehen/(schauen/blicken) – einer Gefahr/. . . ins Auge sehen (schauen/blicken)
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den Tatsachen (geradezu/. . .) ins Gesicht schlagen path – (eher:) der Wahrheit (geradezu/direkt/. . .) ins Gesicht schlagen
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den Tatsachen ins Gesicht sehen – einer Gefahr/. . . ins Auge
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sehen (schauen/blicken)
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vollendete Tatsachen schaffen
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Bevor die Leute dahinterkommen, was du richtig vorhast, mußt du vollendete Tatsachen schaffen. Dann müssen sie das nachher sanktionieren, ob sie wollen oder nicht. Wenn du erst um eine Genehmigung nachsuchst, kommst du aus der Bürokratie nicht mehr heraus.
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die Tatsachen sprechen eine deutliche/harte/. . . Sprache form
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– path – die Tatsachen/. . . sprechen eine deutliche/harte/. . . Sprache
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die Tatsachen sprechen lassen
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(Der Chef zu einem Bewerber:) So, Sie behaupten also nach wie vor, Ihre Papiere sind hervorragend? Dann wollen wir mal die Tatsachen sprechen lassen. (Zu seiner Sekretärin:) Holen Sie doch mal die Unterlagen Meinert herein! . . . Sehen Sie, Ihre Entlassungspapiere von Schuckert beispielsweise deuten an, daß Sie gern krank feiern . . .
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vor vollendeten Tatsachen stehen selten
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. . . Du hast den Vertrag akzeptiert? – Mir blieb gar nichts anderes mehr übrig! Ich stand vor vollendeten Tatsachen. Meine beiden Teilhaber hatten schon unterschrieben, und deren Unterschrift ist juristisch ausreichend. Mir blieb nur noch, gute Miene zum bösen Spiel zu machen.
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jn. vor vollendete Tatsachen stellen
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Wenn die Regierung die Leute immer nur vor vollendete Tatsachen stellt, meinte er, dann darf man sich nicht wundern, daß sie an dem Sinn der Demokratie zweifeln. Denn unter Demokratie verstehen sie, daß sie mitentscheiden können, gefragt werden . . .
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die Tatsachen verdrehen
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. . . Ich geh’ nun einmal nicht gern mit verlogenen Leuten um! Diese Mumbachs verdrehen einem doch sämtliche Tatsachen! Von dem, was die behaupten, stimmt nichts! Das ist alles entstellt.
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