Deutsche Idiomatik
Tapetenwechsel
ein(en) Tapetenwechsel (brauchen/vornehmen/. . .) ugs\
1. Jetzt bist du schon über zehn Jahre bei Schuckert. Wäre es nicht gut, wenn du mal einen Tapetenwechsel vornehmen würdest? – Daran habe ich auch schon gedacht. Ich habe schon Fühler zu BMW und Daimler Benz ausgestreckt. Neue Erfahrungen täten mir in der Tat gut.
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2. . . . Unterkirchen reicht mir jetzt! Wir wohnen jetzt hier schon zwölf Jahre. Ich brauche unbedingt einen Tapetenwechsel. – Ziehst du nach Oberkirchen? – Du Witzbold.
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3. Diesmal bin ich wirklich froh, wenn der Urlaub kommt. Ich kann den Laden hier schon nicht mehr sehen . . .; überhaupt dieses ganze Unterkirchen . . . – Ein Tapetenwechsel wir dir bestimmt gut tun. Wo geht’s denn diesmal hin im Urlaub?
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