Deutsche Idiomatik
Tagesordnung
(in letzter Zeit/heute/jetzt/. . .) an der Tagesordnung sein\
. . . Leider sind solche Verbrechen hier in den letzten Jahren an der Tagesordnung. – Und wie erklärst du das, daß so etwas heute gang und gäbe ist?
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etw. von der Tagesordnung absetzen form
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. . . Nach dem ursprünglichen Programm sollte auf der Sitzung doch auch über die Beitragserhöhung diskutiert werden, oder nicht? – Doch. Aber dieser Punkt ist im letzten Moment von der Tagesordnung abgesetzt worden.
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(heute/. . .) zur Tagesordnung gehören mst neg
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. . . Es gehört heute leider zur Tagesordung, schimpfte er, daß ältere Leute in der Straßenbahn stehen müssen. (Es vergeht) kaum ein Tag, an dem ich das nicht erlebe!
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etw. auf die Tagesordnung setzen form
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. . . Wird denn auf der Sitzung auch über die Ausländerproblematik gesprochen? – Ja, das Thema haben sie in der letzten Minute noch auf die Tagesordnung gesetzt.
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auf der Tagesordnung stehen form
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. . . Das Thema der Ausländerproblematik steht doch gar nicht auf der Tagesordnung! – Hast du das Programm für die Sitzung zur Hand? Laß mal sehen! . . . Du hast recht, von der Ausländerproblematik steht da nichts . . .
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etw. von der Tagesordnung streichen ugs – etw. von der
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Tagesordnung absetzen
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(über etw.) zur Tagesordnung übergehen
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1. (Zu Beginn einer Sitzung; jemand schneidet ein Thema an, das nicht auf der Tagesordnung steht; der Vorsitztende:) Meine Damen und Herren, wir können beim besten Willen unsere Zeit nicht damit vertun, diese Problematik weiter zu dikutieren. Wir müssen zur Tagesordnung übergehen. Unser Programm ist ohnehin schon derart dicht . . .
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2. . . . Und wenn ich den Dieter bei seinem Besuch hier auf die Scheckfälschung hin anspreche? – Das interessiert den gar nicht; darüber geht der zur Tagesordnung über. – Wie, den interessiert nicht, ob man ihn bei der Bank für einen Dieb hält oder nicht? – Du wirst sehen: der geht darüber hinweg, als wenn er damit nicht das geringste zu tun hätte. ugs
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(in letzter Zeit/heute/jetzt/. . .) an der Tagesordnung sein\
. . . Leider sind solche Verbrechen hier in den letzten Jahren an der Tagesordnung. – Und wie erklärst du das, daß so etwas heute gang und gäbe ist?
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etw. von der Tagesordnung absetzen form
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. . . Nach dem ursprünglichen Programm sollte auf der Sitzung doch auch über die Beitragserhöhung diskutiert werden, oder nicht? – Doch. Aber dieser Punkt ist im letzten Moment von der Tagesordnung abgesetzt worden.
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(heute/. . .) zur Tagesordnung gehören mst neg
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. . . Es gehört heute leider zur Tagesordung, schimpfte er, daß ältere Leute in der Straßenbahn stehen müssen. (Es vergeht) kaum ein Tag, an dem ich das nicht erlebe!
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etw. auf die Tagesordnung setzen form
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. . . Wird denn auf der Sitzung auch über die Ausländerproblematik gesprochen? – Ja, das Thema haben sie in der letzten Minute noch auf die Tagesordnung gesetzt.
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auf der Tagesordnung stehen form
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. . . Das Thema der Ausländerproblematik steht doch gar nicht auf der Tagesordnung! – Hast du das Programm für die Sitzung zur Hand? Laß mal sehen! . . . Du hast recht, von der Ausländerproblematik steht da nichts . . .
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etw. von der Tagesordnung streichen ugs – etw. von der
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Tagesordnung absetzen
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(über etw.) zur Tagesordnung übergehen
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1. (Zu Beginn einer Sitzung; jemand schneidet ein Thema an, das nicht auf der Tagesordnung steht; der Vorsitztende:) Meine Damen und Herren, wir können beim besten Willen unsere Zeit nicht damit vertun, diese Problematik weiter zu dikutieren. Wir müssen zur Tagesordnung übergehen. Unser Programm ist ohnehin schon derart dicht . . .
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2. . . . Und wenn ich den Dieter bei seinem Besuch hier auf die Scheckfälschung hin anspreche? – Das interessiert den gar nicht; darüber geht der zur Tagesordnung über. – Wie, den interessiert nicht, ob man ihn bei der Bank für einen Dieb hält oder nicht? – Du wirst sehen: der geht darüber hinweg, als wenn er damit nicht das geringste zu tun hätte. ugs
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