Deutsche Idiomatik
Streit
Streit anfangen (mit jm.) ugs\
(Während einer scharfen Diskussion:) Paß mal auf, Otto, ich habe nichts gegen scharfe Diskussionen, gar nichts! Aber sehr viel gegen Beleidigungen, Verdächtigungen, Streitsucht. Wenn du Streit anfangen willst, mußt du dir andere Gesprächspartner und auch andere Geschäftspartner suchen.
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einen Streit anzetteln ugs
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Ich weiß gar nicht, warum die Christa alle drei Tage einen Streit mit ihrer Mutter anzetteln muß! Die tut ihr doch gar nichts. – Das muß sehr tiefe Gründe haben. Sie scheint diese Streiterei zu brauchen.
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den/einen/seinen Streit mit den Fäusten austragen ugs – path
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. . . Aber Kinder, ihr werdet euch doch nicht schlagen! Könnt ihr euch wirklich nicht gütlich einigen? Müßt ihr dauernd euren Streit mit den Fäusten austragen?!
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(mit jm.) in Streit geraten (wegen/über) form
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. . . Aber Kinder, ihr werdet doch nicht wegen einer so lächerlichen politschen Einzelheit noch in Streit geraten! – Der Klaus, das ist ein ausgesprochener Reaktionär, Mutter! – (Klaus:) Und du bist ein Kommunist! – (Die Mutter:) Jetzt streitet ihr euch doch?! . . .
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etw. ist ein Streit um des Kaisers Bart ugs – sich um des
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Kaisers Bart streiten/(Streitereien/. . . um des Kaisers Bart)
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mit jm. im/(in) Streit liegen
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1. . . . Seitdem ich diese beiden Familien kenne, liegen die miteinander im Streit. – Und es gibt kein Mittel, sie wieder zu versöhnen?
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2. . . . Dieser Mann liegt doch mit allen Leuten im Streit! Das kann doch nicht immer nur an den anderen liegen! Er ist streitsüchtig, weiter nichts!
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Streit stiften (unter den Leuten/. . .)
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. . . Paß mal auf, mein Lieber, wenn du hier Streit stiften willst, dann kriegst du es mit mir zu tun! Wir unterhalten uns hier ganz ruhig und sachlich über die Vorund Nachteile der Friedensbewegung. Ohne jede polemische Bemerkung . . .!
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Streit suchen
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. . . Nichts gegen harte und meinetwegen auch scharfe Auseinandersetzungen! Aber es muß dabei um etwas gehen. Bei den dauernden Diskussionen mit dem Peter geht es doch um nichts. Der Mann sucht Streit, weiter nichts.
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etw. ist ein Streit um Worte
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A.: . . . Nein, ’kalter Krieg’ ist etwas anderes als ’Frieden’! – B.: Vielleicht. Aber was heißt ’Frieden’? . . . – C.: Wollt ihr hier einen Streit um Worte inszenieren? Semantische Spitzfindigkeiten um den Begriff ’Frieden’ bringen unsere Diskussion nicht weiter.
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einen Streit vom Zaun(e) brechen
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. . . Warum reizt der Karl die Gisela denn da dauernd? – Er will ganz offensichtlich mal wieder einen Streit vom Zaun brechen. – Und warum? – Was weiß ich! Gott sei Dank geht die Gisela auf seine verletzenden Bemerkungen aber gar nicht ein.
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Streit anfangen (mit jm.) ugs\
(Während einer scharfen Diskussion:) Paß mal auf, Otto, ich habe nichts gegen scharfe Diskussionen, gar nichts! Aber sehr viel gegen Beleidigungen, Verdächtigungen, Streitsucht. Wenn du Streit anfangen willst, mußt du dir andere Gesprächspartner und auch andere Geschäftspartner suchen.
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einen Streit anzetteln ugs
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Ich weiß gar nicht, warum die Christa alle drei Tage einen Streit mit ihrer Mutter anzetteln muß! Die tut ihr doch gar nichts. – Das muß sehr tiefe Gründe haben. Sie scheint diese Streiterei zu brauchen.
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den/einen/seinen Streit mit den Fäusten austragen ugs – path
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. . . Aber Kinder, ihr werdet euch doch nicht schlagen! Könnt ihr euch wirklich nicht gütlich einigen? Müßt ihr dauernd euren Streit mit den Fäusten austragen?!
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(mit jm.) in Streit geraten (wegen/über) form
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. . . Aber Kinder, ihr werdet doch nicht wegen einer so lächerlichen politschen Einzelheit noch in Streit geraten! – Der Klaus, das ist ein ausgesprochener Reaktionär, Mutter! – (Klaus:) Und du bist ein Kommunist! – (Die Mutter:) Jetzt streitet ihr euch doch?! . . .
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etw. ist ein Streit um des Kaisers Bart ugs – sich um des
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Kaisers Bart streiten/(Streitereien/. . . um des Kaisers Bart)
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mit jm. im/(in) Streit liegen
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1. . . . Seitdem ich diese beiden Familien kenne, liegen die miteinander im Streit. – Und es gibt kein Mittel, sie wieder zu versöhnen?
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2. . . . Dieser Mann liegt doch mit allen Leuten im Streit! Das kann doch nicht immer nur an den anderen liegen! Er ist streitsüchtig, weiter nichts!
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Streit stiften (unter den Leuten/. . .)
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. . . Paß mal auf, mein Lieber, wenn du hier Streit stiften willst, dann kriegst du es mit mir zu tun! Wir unterhalten uns hier ganz ruhig und sachlich über die Vorund Nachteile der Friedensbewegung. Ohne jede polemische Bemerkung . . .!
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Streit suchen
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. . . Nichts gegen harte und meinetwegen auch scharfe Auseinandersetzungen! Aber es muß dabei um etwas gehen. Bei den dauernden Diskussionen mit dem Peter geht es doch um nichts. Der Mann sucht Streit, weiter nichts.
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etw. ist ein Streit um Worte
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A.: . . . Nein, ’kalter Krieg’ ist etwas anderes als ’Frieden’! – B.: Vielleicht. Aber was heißt ’Frieden’? . . . – C.: Wollt ihr hier einen Streit um Worte inszenieren? Semantische Spitzfindigkeiten um den Begriff ’Frieden’ bringen unsere Diskussion nicht weiter.
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einen Streit vom Zaun(e) brechen
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. . . Warum reizt der Karl die Gisela denn da dauernd? – Er will ganz offensichtlich mal wieder einen Streit vom Zaun brechen. – Und warum? – Was weiß ich! Gott sei Dank geht die Gisela auf seine verletzenden Bemerkungen aber gar nicht ein.
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