Deutsche Idiomatik
Streich
sechs/sieben/. . . (Feinde/. . .) auf einen Streich (töten/. . .) Märchenspr\
Wieviel Leute rühmte sich das tapfere Schneiderlein auf einen Streich zu töten? Sieben, glaub’ ich, oder? – Ja, ja, mit dem Mund konnte er sieben mit einem einzigen Schwerthieb erledigen.
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jm. einen Streich spielen
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1. . . . Hm, Ursel, was lächelst du so? Habt ihr dem Papa wieder einen Streich gespielt, du und der Rudi? – Pst, Mama. Wir haben ihm die Brille versteckt. Mal sehen, wie er jetzt reagiert.
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2. . . . Wir waren fest davon ausgegangen, daß der Koppmann den
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Antrag unterstützen würde. Aber der hat uns einen (ganz üblen) Streich gespielt: lakonisch hat er auf den Unterlagen vermerkt: abzulehnen.
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jm. einen heftigen/tödlichen/. . . Streich versetzen path veraltend selten
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. . . »Du Hundesohn«, schrie er, ehe er dem Gestürzten einen tödlichen Streich versetzte, »fahr’ zur Hölle!« – Was liest du da? ’Don Quijote’?
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sechs/sieben/. . . (Feinde/. . .) auf einen Streich (töten/. . .) Märchenspr\
Wieviel Leute rühmte sich das tapfere Schneiderlein auf einen Streich zu töten? Sieben, glaub’ ich, oder? – Ja, ja, mit dem Mund konnte er sieben mit einem einzigen Schwerthieb erledigen.
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jm. einen Streich spielen
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1. . . . Hm, Ursel, was lächelst du so? Habt ihr dem Papa wieder einen Streich gespielt, du und der Rudi? – Pst, Mama. Wir haben ihm die Brille versteckt. Mal sehen, wie er jetzt reagiert.
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2. . . . Wir waren fest davon ausgegangen, daß der Koppmann den
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Antrag unterstützen würde. Aber der hat uns einen (ganz üblen) Streich gespielt: lakonisch hat er auf den Unterlagen vermerkt: abzulehnen.
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jm. einen heftigen/tödlichen/. . . Streich versetzen path veraltend selten
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. . . »Du Hundesohn«, schrie er, ehe er dem Gestürzten einen tödlichen Streich versetzte, »fahr’ zur Hölle!« – Was liest du da? ’Don Quijote’?
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