Deutsche Idiomatik
Steuer
das Steuer (der Regierung) (fest/. . .) in der Hand haben/halten form\
1. Ich verstehe überhaupt gar nicht, wie ein Mann, der jetzt schon mehr als ein Jahr das Steuer nicht mehr richtig in der Hand hält, noch Regierungschef sein kann.
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2. vgl. – (eher:) am Drücker sein/sitzen (1)
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das Steuer in die Hand nehmen/(ergreifen/übernehmen)
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form
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Als der jetzige Kanzler das Steuer in die Hand nahm, war der ganze Staatshaushalt durcheinander. Erst seitdem er die Regierung leitet, sind die Finanzen Stück für Stück konsolidiert worden.
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das Steuer herumwerfen/(herumreißen) path
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1. . . . Einverstanden, die Politik in diesem Land muß in allen wesentlichen Punkten geändert werden; darin ist den Sozialisten zuzustimmen. Aber nicht von heute auf morgen. Man kann nicht jahrzehntelang eine Rechtspolitik machen und dann von einem Tag auf den andern das Steuer herumwerfen.
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2. Wenn der Kanzler jetzt nicht endlich das Steuer herumwirft, sehe ich keine Aussichten auf Besserung mehr. Wenn er den Mißständen jetzt nicht konsequent Einhalt gebietet, ist es zu spät.
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am/(hinter dem) Steuer sitzen
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Wenn man die ganze Woche hindurch jeden und jeden Tag am Steuer sitzt, dann freut man sich, wenn man wenigstens sonntags den Wagen einmal nicht sieht.
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am Steuer stehen/(sitzen)
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. . . Der Kapitän ist der oberste Befehlshaber oder, wenn du willst, der Chef eines Schiffs; am Steuer steht der Steuermann . . .
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