Deutsche Idiomatik
stecken
immer/. . . voller Ideen/Pläne/. . . stecken ugs\
Der Manfred Wiesloch ist die Phantasie und der Tatendrang in Person. Der Mann steckt immer voller Pläne, hat immer wieder neue Ideen . . . – Aber er ist doch ein bißchen wechseloder sprunghaft, oder?
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jm. eine Neuigkeit/. . . stecken ugs
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. . . Vielleicht sollte man dem Albrecht doch mal stecken, daß die meisten Kollegen gegen seine Pläne sind. Sonst geht der von ganz falschen Voraussetzungen aus. – Willst du ihm das bei passender Gelegenheit mal beibringen?
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dem/der Christa/. . . werd’ ich/(wird er/der Karl/. . .) es (aber) stecken ugs selten
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. . . Dem werd’ ich es aber stecken! So eine Unverschämtheit! Noch heute abend werd’ ich diesem Kerl ganz gehörig die Meinung geigen!
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in etw. nicht drin stecken – in etw. (nicht) drinstecken hinter etw. stecken
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. . . Nein, ich kann dir auch nicht sagen, wer oder was hinter dieser
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plötzlichen politischen Kehrtwendung steckt. Ob der Kanzler das persönlich eingeleitet, ob die Wirtschaft das veranlaßt hat . . . – ich weiß es nicht.
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sich hinter jn. stecken ugs selten
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. . . Wenn du wirklich darauf aus bist, für Schuckert als Vertreter zu arbeiten, mußt du dich hinter den Albert Schlosser stecken. Der ist mit dem Juniorchef befreundet und kann so für dich sicherlich allerhand tun.
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in Oberbayern/Brasilien/. . . stecken ugs
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. . . Weißt du eigentlich, wo der Herbert Brachthäuser zur Zeit steckt? Ich hab’ ihn völlig aus den Augen verloren. – Ich glaub’, der lebt in Rio de Janeiro. Das letzte Lebenszeichen von ihm kam jedenfalls aus Rio.
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jn. ins Gefängnis/Zuchthaus/KZ/. . . stecken ugs
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. . . Wenn du damit auffällst, stecken die dich ins Gefängnis, mein Lieber! – Wegen Steuerhinterziehung ins Gefängnis? – Aber klar! Du warst zu lange in Südamerika, du hast keine Ahnung, wie so ein ordentliches Wirtschaftsland funktioniert.
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sein Geld/. . . in Aktien/einen Handel/. . . stecken ugs
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. . . In so ein zerfallenes Gut würde ich keine einzige müde Mark stecken, und schon gar nicht meine letzten Ersparnisse! Jeder Euro, den man da investiert, ist doch verlorenes Geld.
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du kannst dir/er kann sich/. . . etw. sonstwohin stecken sal euphem – du kannst dir/er kann sich/. . . etw. einsalzen
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stecken bleiben
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1. . . . Paß auf, daß du mit deinem Wagen auf dem Weg davorne nicht stecken bleibst; der ist völlig verschlammt. – Ich werd’ da schon durchkommen.
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2. . . . Wie kann der Mann denn da plötzlich mitten im Vorlesen stecken bleiben? – Es scheint, vor lauter Nervosität flimmerte ihm der ganze Text vor den Augen. Schon vorher stockte er ja ein paar Mal kurz . . .
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einen Schlüssel/. . . stecken lassen
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. . . Stell’ dir vor, da komm’ ich in mein eigenes Haus nicht rein, weil irgendeiner von den Jungen den Schlüssel innen in der Haustür stekken läßt und ich nicht aufschließen kann! – Hast du denn nicht geschellt? – Die Schelle hört man oben in den Schlafzimmern nicht!
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immer/. . . voller Ideen/Pläne/. . . stecken ugs\
Der Manfred Wiesloch ist die Phantasie und der Tatendrang in Person. Der Mann steckt immer voller Pläne, hat immer wieder neue Ideen . . . – Aber er ist doch ein bißchen wechseloder sprunghaft, oder?
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jm. eine Neuigkeit/. . . stecken ugs
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. . . Vielleicht sollte man dem Albrecht doch mal stecken, daß die meisten Kollegen gegen seine Pläne sind. Sonst geht der von ganz falschen Voraussetzungen aus. – Willst du ihm das bei passender Gelegenheit mal beibringen?
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dem/der Christa/. . . werd’ ich/(wird er/der Karl/. . .) es (aber) stecken ugs selten
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. . . Dem werd’ ich es aber stecken! So eine Unverschämtheit! Noch heute abend werd’ ich diesem Kerl ganz gehörig die Meinung geigen!
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in etw. nicht drin stecken – in etw. (nicht) drinstecken hinter etw. stecken
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. . . Nein, ich kann dir auch nicht sagen, wer oder was hinter dieser
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plötzlichen politischen Kehrtwendung steckt. Ob der Kanzler das persönlich eingeleitet, ob die Wirtschaft das veranlaßt hat . . . – ich weiß es nicht.
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sich hinter jn. stecken ugs selten
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. . . Wenn du wirklich darauf aus bist, für Schuckert als Vertreter zu arbeiten, mußt du dich hinter den Albert Schlosser stecken. Der ist mit dem Juniorchef befreundet und kann so für dich sicherlich allerhand tun.
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in Oberbayern/Brasilien/. . . stecken ugs
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. . . Weißt du eigentlich, wo der Herbert Brachthäuser zur Zeit steckt? Ich hab’ ihn völlig aus den Augen verloren. – Ich glaub’, der lebt in Rio de Janeiro. Das letzte Lebenszeichen von ihm kam jedenfalls aus Rio.
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jn. ins Gefängnis/Zuchthaus/KZ/. . . stecken ugs
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. . . Wenn du damit auffällst, stecken die dich ins Gefängnis, mein Lieber! – Wegen Steuerhinterziehung ins Gefängnis? – Aber klar! Du warst zu lange in Südamerika, du hast keine Ahnung, wie so ein ordentliches Wirtschaftsland funktioniert.
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sein Geld/. . . in Aktien/einen Handel/. . . stecken ugs
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. . . In so ein zerfallenes Gut würde ich keine einzige müde Mark stecken, und schon gar nicht meine letzten Ersparnisse! Jeder Euro, den man da investiert, ist doch verlorenes Geld.
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du kannst dir/er kann sich/. . . etw. sonstwohin stecken sal euphem – du kannst dir/er kann sich/. . . etw. einsalzen
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stecken bleiben
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1. . . . Paß auf, daß du mit deinem Wagen auf dem Weg davorne nicht stecken bleibst; der ist völlig verschlammt. – Ich werd’ da schon durchkommen.
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2. . . . Wie kann der Mann denn da plötzlich mitten im Vorlesen stecken bleiben? – Es scheint, vor lauter Nervosität flimmerte ihm der ganze Text vor den Augen. Schon vorher stockte er ja ein paar Mal kurz . . .
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einen Schlüssel/. . . stecken lassen
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. . . Stell’ dir vor, da komm’ ich in mein eigenes Haus nicht rein, weil irgendeiner von den Jungen den Schlüssel innen in der Haustür stekken läßt und ich nicht aufschließen kann! – Hast du denn nicht geschellt? – Die Schelle hört man oben in den Schlafzimmern nicht!
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