Deutsche Idiomatik
springen
noch eben/. . . zum Bäcker/ins Haus/. . . springen (müssen) ugs\
1. Wieviel Uhr ist es? – Fünf vor Sechs. Warum? – Ich muß eben noch zum Bäcker springen. Wir haben kein Brot mehr. Einen Augenblick! Ich bin im Nu wieder da.
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2. . . . Warte, ich muß mal eben in mein Zimmer springen und meinen Bruder anrufen. Ich bin in zwei Minuten wieder da, dann können wir abfahren.
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jn. nur für sich/für seine persönlichen Angelegenheiten/. . .
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springen lassen ugs
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. . . Das ist doch einfach keine Art, seine Untergebenen so für seine persönlichen Dinge springen zu lassen! Die sind schließlich hier für den Dienst angestellt und nicht, um dauernd für den Chef durch die Landschaft zu rasen!
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Geld/ein paar Euro/. . . springen lassen ugs
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. . . Komm’, Albert, nach so einem blendenden Geschäft kannst du mal ein paar Euro springen lassen! Wie wär’s, wenn du uns heute abend in den ’Silberkuhlshof’ zu einem kleinen Umtrunk einladen würdest?
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