Deutsche Idiomatik
Sporen
einem Pferd/. . . die Sporen geben\
. . . Und als er dann an der alten Kiefer vorbeiritt, an der sie sich immer heimlich getroffen hatten, gab er dem Pferd die Sporen. Nein, bloß jetzt nicht an diese Zeiten denken! Weg, schnell weg! Im Galopp ritt er davon.
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sich die (ersten) Sporen (in/bei/. . .) verdienen ugs
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(Aus einer Rede zu einem Dienstjubiläum:) Der Jubilar begann seine glanzvolle Karriere als 25jähriger bei Schuckert u. Co. Dort verdiente er sich auch die ersten Sporen im Exportgeschäft, in dem er später so herausragende Erfolge haben sollte. Dann wechselte er zu . . .
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sich (erst einmal/. . .) die Sporen verdienen (müssen) (in/ bei/. . .) ugs
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1. . . . Ja, der Schreibert . . . – heute ist er angesehener Chefredakteur einer großen Zeitung. Weißt du, als was der angefangen hat? Seine
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Sporen hat er sich als Sportberichterstatter verdient. Nachher war er
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dann längere Zeit Auslandskorrespondent . . .
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2. (Ein Bankdirektor über einen neuen Mitarbeiter, der ins Ausland will:) Erst muß er sich mal hier im Haus die Sporen verdienen. Dann kann er damit rechnen, ins Ausland geschickt zu werden.
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dem Pferd/Gaul/. . . die Sporen in die Weichen drücken
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. . . Daß einem Pferd das nicht wehtut, wenn der Reiter ihm die Sporen in die Weichen drückt!
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