Deutsche Idiomatik
spielen
den großen Interpreten/. . ./den Beleidigten/. . . spielen\
1. Schau dir den August an, der spielt mal wieder den großen Literaturkenner! In Wirklichkeit hat er sich seine Kenntnisse in den Zeitungsfeuilletons zusammengelesen. Wie der sich immer aufspielt!
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2. Komm’, jetzt spiel’ nicht den Beleidigten! Du weißt ganz genau, daß der Richard das nicht so gemeint hat!
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hoch spielen
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1. Wenn ich schon zum Roulettespiel gehe, dann spiele ich auch hoch. Sonst lohnt es sich nicht.
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2. Entweder klappt die Sache – dann habe ich auf einen Schlag 2 – 300.000,– Euro verdient. Oder sie klappt nicht – dann muß ich halt in den nächsten Jahren etwas bescheidener leben. – Spielst du immer so hoch?
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ins Rote/Bräunliche/. . . spielen – einen Stich ins Rote/ Bräunliche/. . . haben
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kleinklein spielen ugs selten
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(Während eines Fußballspiels:) Wenn denen nichts anderes einfällt, als immer so kleinklein zu spielen, schießen die Münchener nie ein Tor. Die Leverkusener Abwehr ist nur durch weiträumige Pässe zu überwinden und nicht durch dieses engmaschige Spiel.
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va banque spielen Roulette u. fig
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1. Der Dieter geht davon aus, daß man bei einer Bewerbung wie der seinen die Bedingungen so hoch schrauben muß wie eben möglich – selbst auf die Gefahr hin, daß man abgelehnt wird. Denn wenn man einmal angefangen hat, gibt es keinen Spielraum mehr für Verhandlungen. – Das nenne ich va banque spielen.
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2. Kann man heute im Roulette überhaupt noch va banque spielen? – Du meinst, um den gesamten Einsatz der Bank? – Ja. – Ich weiß nicht. selten
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(mal wieder/völlig/. . .) verrückt spielen ugs
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1. . . . Was schnauzt denn der Blecher hier herum? – Ah, der spielt mal wieder verrückt. Du kennst den doch. Bloß weil ein Brief einen Tag später rausgegangen ist als vorgesehen, führt er ein Theater auf, als wenn die Welt untergegangen wäre.
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2. . . . Wieviel Uhr ist es? – Sechs Uhr. – Meine Uhr spielt heute völlig verrückt. Ich hab’ viertel nach drei.
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sein Geld/seine Beziehungen/(seinen Einfluß)/. . . spielen lassen ugs
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Der Küpper wird seinen Jungen schon unterbringen! Wenn er seine Beziehungen spielen läßt, hat der in einer Woche eine Stelle. – Hat er denn so gute Beziehungen? – Ja, und er weiß sie zu nutzen.
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den großen Interpreten/. . ./den Beleidigten/. . . spielen\
1. Schau dir den August an, der spielt mal wieder den großen Literaturkenner! In Wirklichkeit hat er sich seine Kenntnisse in den Zeitungsfeuilletons zusammengelesen. Wie der sich immer aufspielt!
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2. Komm’, jetzt spiel’ nicht den Beleidigten! Du weißt ganz genau, daß der Richard das nicht so gemeint hat!
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hoch spielen
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1. Wenn ich schon zum Roulettespiel gehe, dann spiele ich auch hoch. Sonst lohnt es sich nicht.
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2. Entweder klappt die Sache – dann habe ich auf einen Schlag 2 – 300.000,– Euro verdient. Oder sie klappt nicht – dann muß ich halt in den nächsten Jahren etwas bescheidener leben. – Spielst du immer so hoch?
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ins Rote/Bräunliche/. . . spielen – einen Stich ins Rote/ Bräunliche/. . . haben
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kleinklein spielen ugs selten
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(Während eines Fußballspiels:) Wenn denen nichts anderes einfällt, als immer so kleinklein zu spielen, schießen die Münchener nie ein Tor. Die Leverkusener Abwehr ist nur durch weiträumige Pässe zu überwinden und nicht durch dieses engmaschige Spiel.
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va banque spielen Roulette u. fig
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1. Der Dieter geht davon aus, daß man bei einer Bewerbung wie der seinen die Bedingungen so hoch schrauben muß wie eben möglich – selbst auf die Gefahr hin, daß man abgelehnt wird. Denn wenn man einmal angefangen hat, gibt es keinen Spielraum mehr für Verhandlungen. – Das nenne ich va banque spielen.
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2. Kann man heute im Roulette überhaupt noch va banque spielen? – Du meinst, um den gesamten Einsatz der Bank? – Ja. – Ich weiß nicht. selten
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(mal wieder/völlig/. . .) verrückt spielen ugs
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1. . . . Was schnauzt denn der Blecher hier herum? – Ah, der spielt mal wieder verrückt. Du kennst den doch. Bloß weil ein Brief einen Tag später rausgegangen ist als vorgesehen, führt er ein Theater auf, als wenn die Welt untergegangen wäre.
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2. . . . Wieviel Uhr ist es? – Sechs Uhr. – Meine Uhr spielt heute völlig verrückt. Ich hab’ viertel nach drei.
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sein Geld/seine Beziehungen/(seinen Einfluß)/. . . spielen lassen ugs
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Der Küpper wird seinen Jungen schon unterbringen! Wenn er seine Beziehungen spielen läßt, hat der in einer Woche eine Stelle. – Hat er denn so gute Beziehungen? – Ja, und er weiß sie zu nutzen.
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