Deutsche Idiomatik
Spatz
wie ein Spatz essen ugs\
. . . Natürlich kostet es etwas, wenn die Irmgard hier einen oder zwei Monate verbringt. Aber das Essen brauchst du sozusagen nicht zu rechnen: die ißt doch wie ein Spatz; die ißt kein Viertel von dem, was unser Rudi vertilgt.
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lieber einen Spatz/(einen Spatzen/den Spatzen) in der Hand als eine/(die) Taube auf dem Dach
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. . . Wie soll ich mich entscheiden? Auf der einen Seite das Angebot von Schuckert u. Co. – hochinteressant, wenn auch noch nicht ganz sicher –, auf der anderen eine todsichere Sache bei Kreudel – ein Routineberuf . . . – Wenn ich dir raten darf: lieber einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach. Wenn du das bei Kreudel nicht annimmst und aus der anderen Sache nichts wird, stehst du nachher ohne jede Stelle da/hast du nachher gar nichts.
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das/(etw.) pfeifen die Spatzen (doch schon/. . .) von den Dächern/von allen Dächern/(vom Dach) ugs
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. . . Der Kanzler ist es satt, sich mit seiner eigenen Partei herumzuschlagen. Er trägt sich mit Rücktrittsabsichten. – Bist du da sicher? – Das ist allgemein bekannt, das pfeifen die Spatzen schon von den Dächern.
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er/der Herbert/. . . hat wohl/bestimmt/. . . (einen) Spatzen unter dem Hut/hat er/der . . . (einen) Spatzen unter dem Hut?! ugs selten
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Hat der Kollberg Spatzen unter dem/unterm Hut oder warum tippt der nur mit dem Zeigefinger gegen die Hutkrempe, statt den Hut zu ziehen, wenn er jemanden grüßt?
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