Deutsche Idiomatik
Schwarze
nicht das Schwarze unter den Nägeln haben/besitzen path veraltend selten – (so) arm wie Job sein\
jm. nicht das Schwarze unter dem Nagel/den Nägeln gönnen
\
path veraltend selten
\
. . . Ein fürchterlich neidisches Geschöpf, diese Marlies! Die gönnt den anderen nicht das Schwarze unter dem Nagel. Selbst bei ihren Geschwistern ist sie so. Sie brauchen nur eine Kleinigkeit geschenkt zu bekommen, nur irgendetwas zu haben, was sie nicht hat – schon fängt sie an, Szenen zu machen.
\
(mitten/genau) ins Schwarze treffen (mit etw.)
\
1. . . . Sofort mit dem ersten Schuß hat er mitten ins Schwarze getroffen. – Genau ins Ziel? – Haargenau.
\
2. . . . Genau, ganz genau, Herr Kolvenbach! Ob der Schmude oder der Struß die Wahl gewinnt, ist völlig belanglos. Erstens machen die beiden in allen wichtigen Fragen sowieso die gleiche Politik, und zweitens geht es heute im Kern um ganz andere Fragen. Mit dieser Bemerkung haben sie genau ins Schwarze getroffen.
\
Sie können einen Link zu dem Wort setzen

Ansicht: Schwarze