Deutsche Idiomatik
Schutz
jm. seinen Schutz angedeihen lassen form veraltend selten\
. . . Wenn Sie die Güte hätten, Herr Dr. Kroll, meinem Sohn Ihren Schutz angedeihen zu lassen, täten Sie mir einen ungemein großen Gefallen. Sie wissen, er kennt sonst niemanden hier, fängt ganz neu an . . . – Ich werde mich seiner annehmen, Herr von Rauschenberg.
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sich in js. Schutz begeben hist
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. . . Von den religiösen Eiferern der Gegend verfolgt, begab er sich in den Schutz des Herzogs von Mailand. So war er vor jedem Anschlag auf sein Leben sicher.
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jm. Schutz(e) bieten gegen jn./etw. form
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. . . Nein, Gesetze, Paragraphen u. ä. bieten doch gegen Ungerechtigkeiten keinen Schutz, bemerkte er bitter; nicht selten begründen und rechtfertigen sie das Unrecht sogar.
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unter/im Schutz der Dunkelheit entkommen/. . . form
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. . . Unter dem Schutz der Dunkelheit gelang es den Einbrechern, durch die Maschen der Polizei zu schlüpfen.
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Schutz finden (vor jm./etw.)
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. . . Nicht wenige Menschen, erklärte er, haben vor den Verfolgungen durch die Nazis in Lissabon Schutz gefunden.
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unter dem Schutz(e) des Gesetzes stehen form – path
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. . . Ich versteh’ nicht, wie sie diese Ausländer einfach aus der Wohnung schmeißen können! Stehen die denn nicht auch unter dem Schutze des Gesetzes? – Sie haben denselben gesetzlichen Schutz wie wir. Sie hätten sich wehren sollen.
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jm. Schutz gewähren form
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. . . Einem Menschen, der verfolgt wird, gewährt man Schutz, das ist doch ganz klar. Dabei spielt überhaupt keine Rolle, welche politischen oder anderen Anschauungen er vertritt.
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im Schutz(e) der Nacht entkommen form selten
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. . . Es gelang den Einbrechern, im Schutz der Nacht unbemerkt zu entkommen. Als man den Raub bemerkte und die Polizei verständigte, waren sie schon über alle Berge. – Es war heute Nacht nicht nur besonders finster, es lag auch ein dichter Nebel über der Stadt; das hat ihnen die Flucht natürlich erleichtert.
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jn. in Schutz nehmen gegen jn./etw.
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1. Man muß die Kinder heute gegen alle möglichen Leute in Schutz nehmen: gegen Erwachsene, die kein Verständnis für Kinder haben; gegen Lehrer, die den Unterricht verwissenschaftlichen; gegen Politiker, die vorgeben, für die Jugend etwas zu tun, aber nur ihr eigenes Interesse im Auge haben . . .
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2. . . . Das fand ich doch sehr anständig, daß Emil seinen Freund gegen die Vorwürfe des Chefs in Schutz genommen hat. Ohne zu zögern, hat er die Dinge richtiggestellt – trotz der Nachteile, die er dadurch haben kann.
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jm. Schutz und Schirm gewähren path hist
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. . . Solange ihm der Prinz Conti Schutz und Schirm gewährte, konnten seine Feinde ihm nichts anhaben. Aber konnte er sein Lebenlang von der Gnade des Prinzen abhängig sein, immer auf dessen Gütern leben? . . . Und seine Feinde hatten einen langen Atem.
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unter js. Schutz und Schirm stehen path hist – ≠ jm. Schutz
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und Schirm gewähren
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sich unter js. Schutz stellen hist – sich in js. Schutz begeben
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Schutz suchen vor Verfolgungen/Kälte/Regen/. . .
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. . . In einer alten Bauernhütte suchten sie Schutz vor dem Gewitter, das so plötzlich ausgebrochen war. . . .
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in Schutz und Trutz zusammenstehen/(zusammenhalten)
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path veraltend selten
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(Aus einer politischen Rede:) Wenn unsere Völker in Schutz und Trutz zusammenstehen, kann ihnen nichts passieren; vereint brauchen sie keinen Angriff und keine Bedrängnis zu fürchten.
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jm. seinen Schutz angedeihen lassen form veraltend selten\
. . . Wenn Sie die Güte hätten, Herr Dr. Kroll, meinem Sohn Ihren Schutz angedeihen zu lassen, täten Sie mir einen ungemein großen Gefallen. Sie wissen, er kennt sonst niemanden hier, fängt ganz neu an . . . – Ich werde mich seiner annehmen, Herr von Rauschenberg.
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sich in js. Schutz begeben hist
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. . . Von den religiösen Eiferern der Gegend verfolgt, begab er sich in den Schutz des Herzogs von Mailand. So war er vor jedem Anschlag auf sein Leben sicher.
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jm. Schutz(e) bieten gegen jn./etw. form
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. . . Nein, Gesetze, Paragraphen u. ä. bieten doch gegen Ungerechtigkeiten keinen Schutz, bemerkte er bitter; nicht selten begründen und rechtfertigen sie das Unrecht sogar.
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unter/im Schutz der Dunkelheit entkommen/. . . form
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. . . Unter dem Schutz der Dunkelheit gelang es den Einbrechern, durch die Maschen der Polizei zu schlüpfen.
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Schutz finden (vor jm./etw.)
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. . . Nicht wenige Menschen, erklärte er, haben vor den Verfolgungen durch die Nazis in Lissabon Schutz gefunden.
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unter dem Schutz(e) des Gesetzes stehen form – path
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. . . Ich versteh’ nicht, wie sie diese Ausländer einfach aus der Wohnung schmeißen können! Stehen die denn nicht auch unter dem Schutze des Gesetzes? – Sie haben denselben gesetzlichen Schutz wie wir. Sie hätten sich wehren sollen.
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jm. Schutz gewähren form
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. . . Einem Menschen, der verfolgt wird, gewährt man Schutz, das ist doch ganz klar. Dabei spielt überhaupt keine Rolle, welche politischen oder anderen Anschauungen er vertritt.
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im Schutz(e) der Nacht entkommen form selten
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. . . Es gelang den Einbrechern, im Schutz der Nacht unbemerkt zu entkommen. Als man den Raub bemerkte und die Polizei verständigte, waren sie schon über alle Berge. – Es war heute Nacht nicht nur besonders finster, es lag auch ein dichter Nebel über der Stadt; das hat ihnen die Flucht natürlich erleichtert.
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jn. in Schutz nehmen gegen jn./etw.
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1. Man muß die Kinder heute gegen alle möglichen Leute in Schutz nehmen: gegen Erwachsene, die kein Verständnis für Kinder haben; gegen Lehrer, die den Unterricht verwissenschaftlichen; gegen Politiker, die vorgeben, für die Jugend etwas zu tun, aber nur ihr eigenes Interesse im Auge haben . . .
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2. . . . Das fand ich doch sehr anständig, daß Emil seinen Freund gegen die Vorwürfe des Chefs in Schutz genommen hat. Ohne zu zögern, hat er die Dinge richtiggestellt – trotz der Nachteile, die er dadurch haben kann.
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jm. Schutz und Schirm gewähren path hist
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. . . Solange ihm der Prinz Conti Schutz und Schirm gewährte, konnten seine Feinde ihm nichts anhaben. Aber konnte er sein Lebenlang von der Gnade des Prinzen abhängig sein, immer auf dessen Gütern leben? . . . Und seine Feinde hatten einen langen Atem.
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unter js. Schutz und Schirm stehen path hist – ≠ jm. Schutz
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und Schirm gewähren
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sich unter js. Schutz stellen hist – sich in js. Schutz begeben
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Schutz suchen vor Verfolgungen/Kälte/Regen/. . .
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. . . In einer alten Bauernhütte suchten sie Schutz vor dem Gewitter, das so plötzlich ausgebrochen war. . . .
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in Schutz und Trutz zusammenstehen/(zusammenhalten)
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path veraltend selten
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(Aus einer politischen Rede:) Wenn unsere Völker in Schutz und Trutz zusammenstehen, kann ihnen nichts passieren; vereint brauchen sie keinen Angriff und keine Bedrängnis zu fürchten.
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