Deutsche Idiomatik
schenken
das/den Besuch/etw. zu tun/. . . kann/(sollte) sich j.\
schenken ugs
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1. Der Herr Blättner meint, vielleicht würde er die Rechenanlage doch noch nicht kaufen. – Wenn er niemanden hat, der damit vernünftig umzugehen weiß, kann er sich sie natürlich schenken.
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2. . . . Den Umweg zu Onkel Nermann können wir uns schenken; der ist jetzt sowieso nicht zu Hause.
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3. Deine Frechheiten der Mama gegenüber solltest du dir in Zukunft schenken, Junge! Gerade für dich hat die Mama ungemein viele Opfer gebracht.
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sich (einander) nichts schenken
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(Vor einem Tennisspiel:) Nein, die beiden schenken sich nichts. Im Gegenteil: gerade, weil sie befreundet sind, will der eine den anderen unbedingt schlagen. Du wirst sehen, die gehen beide hart zur Sache und kämpfen bis zum Schluß wie die Löwen.
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