Deutsche Idiomatik
scharfmachen
jn. scharfmachen (auf jn./etw.)\
1. (Der Vater zu seiner 15-jährigen Tochter:) Erst die Jungen scharfmachen und dann sie sitzen lassen und sich über sie mokieren, meine Liebe, das ist sehr unschön! Wenn du nicht willst, daß dir ein Junge zu nahe tritt, dann darfst du ihn auch nicht reizen.
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2. Mensch, du machst mich ganz scharf auf deinen selbstgebrannten Korn. Wehe, wenn das Zeug nachher nicht so gut schmeckt, wie du sagst! Du hast den jetzt so gelobt, daß mir schon das Wasser im Munde zusammenläuft.
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jn. gegen jn. scharfmachen ugs
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. . . Natürlich wird der Engelhard versuchen, dich gegen den Kruse scharfzumachen. Den möchte er, wenn es eben geht, aus der Abteilung herausekeln. – Keine Sorge, Friedel, ich laß mich gegen niemanden aufhetzen.
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jn. scharfmachen (auf jn./etw.)\
1. (Der Vater zu seiner 15-jährigen Tochter:) Erst die Jungen scharfmachen und dann sie sitzen lassen und sich über sie mokieren, meine Liebe, das ist sehr unschön! Wenn du nicht willst, daß dir ein Junge zu nahe tritt, dann darfst du ihn auch nicht reizen.
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2. Mensch, du machst mich ganz scharf auf deinen selbstgebrannten Korn. Wehe, wenn das Zeug nachher nicht so gut schmeckt, wie du sagst! Du hast den jetzt so gelobt, daß mir schon das Wasser im Munde zusammenläuft.
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jn. gegen jn. scharfmachen ugs
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. . . Natürlich wird der Engelhard versuchen, dich gegen den Kruse scharfzumachen. Den möchte er, wenn es eben geht, aus der Abteilung herausekeln. – Keine Sorge, Friedel, ich laß mich gegen niemanden aufhetzen.
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