Deutsche Idiomatik
Schalk
der Schalk guckt/schaut jm. aus den Augen\
Der kleine Paulo ist wirklich köstlich! – Ja, dem guckt der Schalk aus den Augen. Wenn er jemanden necken oder einen Unsinn machen kann, dann ist er sofort dabei. – Und man kann ihm nichts übelnehmen, diesem Schelm! Schon der Blick!
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den Schalk in den Augen haben – (eher:) der Schalk guckt/ schaut jm. aus den Augen
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den Schalk im Nacken haben/jm. sitzt der Schalk im Nakken
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Gestern auf dem Kegelabend hat der Friedhelm dem Georg unbemerkt die Autoschlüssel aus der Tasche gezogen. Als wir dann so gegen Mitternacht aufstanden und herausgingen, um nach Hause zu fahren, ruft der Georg plötzlich: »Jetzt hab’ ich doch meine Schlüssel vergessen – oder verloren!« – Und der Friedhelm, ganz ahnungslos:
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»Welche Schlüssel?« . . . – Ja, ja, der Friedhelm hat den Schalk im Nacken!
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Ansicht: Schalk