Deutsche Idiomatik
Säckel
genügend/viel/. . . im Säckel haben ugs selten\
Der Maxl hat den Rolf Herwig gestern einen Pfennigfuchser genannt. – Ein bißchen geizig ist der Herwig, das stimmt schon. Aber andererseits: der Rolf hat gut reden. Wenn man genügend im Säckel hat, wie er, braucht man natürlich nicht lange zu überlegen, ob man etwas mehr oder weniger ausgibt.
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in den/seinen eigenen Säckel arbeiten ugs selten – in die/
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seine eigene Tasche arbeiten/wirtschaften/. . .
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sich den Säckel füllen ugs veraltend selten
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1. . . . Mein Gott, schimpfte er, die Unternehmer machen vielleicht ein Theater, wenn die Konjunktur mal ein bißchen nachläßt! Jetzt haben sie sich zehn Jahre lang den Säckel gefüllt. Und wenn sie dann mal ein Jahr weniger verdienen, meinen sie, die Welt geht unter.
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2. vgl. – in die/seine eigene Tasche arbeiten/wirtschaften/. . .
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tief in den Säckel greifen (müssen) ugs oft iron selten – (eher:) einen tiefen Griff ins Portemonnaie tun (müssen)
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genügend/viel/. . . im Säckel haben ugs selten\
Der Maxl hat den Rolf Herwig gestern einen Pfennigfuchser genannt. – Ein bißchen geizig ist der Herwig, das stimmt schon. Aber andererseits: der Rolf hat gut reden. Wenn man genügend im Säckel hat, wie er, braucht man natürlich nicht lange zu überlegen, ob man etwas mehr oder weniger ausgibt.
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in den/seinen eigenen Säckel arbeiten ugs selten – in die/
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seine eigene Tasche arbeiten/wirtschaften/. . .
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sich den Säckel füllen ugs veraltend selten
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1. . . . Mein Gott, schimpfte er, die Unternehmer machen vielleicht ein Theater, wenn die Konjunktur mal ein bißchen nachläßt! Jetzt haben sie sich zehn Jahre lang den Säckel gefüllt. Und wenn sie dann mal ein Jahr weniger verdienen, meinen sie, die Welt geht unter.
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2. vgl. – in die/seine eigene Tasche arbeiten/wirtschaften/. . .
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tief in den Säckel greifen (müssen) ugs oft iron selten – (eher:) einen tiefen Griff ins Portemonnaie tun (müssen)
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