Rübe
eine freche Rübe ugs eher: Jungen\
(Ein älterer Herr zu seiner Frau, vor dem Bahnhof:) Was sagt der Junge? – Wenn du den Koffer nicht tragen kannst, dann solltest du keine Reisen machen, sondern zu Hause bleiben. – So eine freche Rübe! – »Paß bloß auf, du Frechdachs . . .«
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Rübe ab! sal eher hist
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. . . Mit Landesverrätern wurde früher nicht lange gefackelt, mein Lieber. Die kamen aufs Schaffott. ’Rübe ab!’, war da die Losung. – ’Die Losung’, ist gut! Du sprichst fast so wie diese Leute im 18. Jahrhundert.
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jm. eins/(einen) auf die Rübe geben sal – jm. eins/(einen) auf/über/vor den Dez geben
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die Rübe (für jn./etw.) hinhalten sal
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1. vgl. – (eher:) den Kopf für jn./etw. hinhalten
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2. vgl. – (a.) seine Haut für jn./(etw.) zu Markte tragen
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eins/(einen) auf/über die Rübe kriegen/(bekommen) sal
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1. vgl. – eins/(einen) auf/über den Kopf kriegen
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2. vgl. – (eher:) eins draufkriegen (1)
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jm. eins über die Rübe ziehen sal selten – jm. eins/(einen) auf/(über) die Birne geben
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