Deutsche Idiomatik
riechen
du darfst/er/der Peter darf/. . . mal (dran/daran) riechen (wenn du/. . . brav bist/. . ./wenn du dich/. . . anständig benimmst/. . .) sal iron\
Mama, laß mich den Pudding doch mal probieren/krieg’ ich von dem Pudding auch etwas mit? – Du darfst mal (dran) riechen – aber nur, wenn du schön lieb bist.
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ich/der Peter/. . . kann das/etw. doch nicht riechen sal
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. . . Warum war der Karl denn so sauer? – Du kannst fragen! Er hat extra einen Umweg über Dortmund gemacht, um uns zu besuchen, und da bist du nicht zu Hause. – Aber das kann ich doch nicht riechen, daß der Karl über Dortmund zu uns zu Besuch kommt! Warum sagt er denn nichts?!
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jn. nicht riechen können sal
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1. vgl. – jn./etw. nicht ausstehen können (1)
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2. vgl. – (stärker als:) jn./etw. (nicht) gut/schlecht/. . . leiden können (1)
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etw./(jn.) nicht mehr riechen können sal
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. . . Sonst ißt du Sauerbraten immer so gern und heute läßt du die Hälfte stehen? – Ich habe in den letzten vierzehn Tagen bestimmt sechs Mal Sauerbraten gegessen. Ich kann Sauerbraten nicht mehr riechen.
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sich an etw. (gar/überhaupt) nicht satt riechen können ugs – sich an etw. (gar/überhaupt) nicht satt sehen/hören/riechen/. . . können (1, 2)
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