Deutsche Idiomatik
reine
etw. (wieder) ins reine bringen\
1. Es scheint, der Axel hat eine scharfe Auseinandersetzung mit seinem Abteilungsleiter – dem Herrn Reiher – gehabt. Jetzt weiß er nicht, wie er aus der Sache herauskommen soll. Könntest du das nicht ins reine bringen? Du bist mit dem Reiher doch seit Jahren befreundet. – Na gut, weil’s der Axel ist! Ich sprech’ mit dem Paul Reiher. Das kommt schon wieder in Ordnung.
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2. . . . Die ganze Situation ist völlig verfahren. Der eine behauptet dies, der andere jenes; niemand vertraut dem anderen mehr. Ich weiß nicht, wer das wieder ins reine bringen soll.
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(wieder) ins reine kommen (mit jm. über etw./mit etw.) – (wieder) ins reine/(klare) kommen (mit jm. über etw./mit etw.)
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mit etw. (nicht) ins reine kommen form
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1. Der Hubert ist heute so reizbar . . . – Er kommt offensichtlich mit seiner Seminararbeit nicht ins reine. – Ist das Thema zu schwer?
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2. Mit diesen Klauseln komme ich einfach nicht ins reine. Einerseits steht da . . .; doch in einem anderen Paragraphen liest man dann . . . Was gilt denn da nun? Ich verstehe das nicht.
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mit sich (selbst) ins reine kommen form
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. . . Solange er mit sich selbst nicht ins reine kommt, kann er nicht erwarten, daß die menschlichen Beziehungen in der Familie, im Beruf klappen. Erst muß er zusehen, daß er in seinem eigenen Innern für Ordnung sorgt, sich über sich selbst klar wird.
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einen Aufsatz/. . . ins reine schreiben Schule u. ä.
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Schreibst du erst ins Konzept oder sofort ins reine? – Sofort den definitiven Text.
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