Deutsche Idiomatik
Rechten
zu js. Rechten/zur Rechten geh\
. . . Zur Rechten des Hausherrn saß Frau Schramm und zu seiner Linken eine Dame, die ich nicht kenne. – Und wer saß neben der Dame des Hauses?
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es ist alles beim Rechten form
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1. . . . Und wie geht’s zu Hause? Ist alles beim Rechten? – Danke, alles in Ordnung. Und bei Ihnen? – Da läuft auch alles glatt.
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2. . . . Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, Herr Arndt, es ist alles beim Rechten. Die Unterlagen sind alle vorhanden; die Aussagen, die Ihr Bruder gemacht hat, lassen sich alle beweisen – wir können dem Prozeß mit aller Ruhe entgegensehen.
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(mit etw.) (bei jm./da (aber)) an den Rechten kommen/geraten selten – (eher:) (mit etw.) (bei jm./da) an die richtige/ (rechte) Adresse kommen/(geraten)/(an der richtigen/ (rechten) Adresse sein) (1, 2)
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nach dem Rechten sehen/(schauen/gucken) form
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(Die Mutter zu ihrer Schwester:) Irmgard, du weißt, ich fahre mit Peter für eine Woche in den Schwarzwald. Die Kinder bleiben allein zu Hause. Könntest du so gut sein und hin und wieder nach dem Rechten sehen? – Aber natürlich, Uschi. Einen über den anderen Tag guck’ ich nach, ob alles in Ordnung ist.
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