Deutsche Idiomatik
Post
ab die Post! ugs – (und) ab geht die Post! (2)\
(und) ab geht die Post! ugs
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1. . . . Mit einem Satz schwang er sich auf seine ’Triumph’, und ab ging die Post. Nach zwei Sekunden war er schon um die nächste Ecke verschwunden.
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2. . . . Los, ran! Wir sind eilig! Die Pakete müssen vor fünf am Bahnhof sein. Ab geht die Post! In einer halben Stunde ist der Wagen geladen!
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bei der Post sein/arbeiten
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. . . Euer Alfred arbeitet seit neuestem bei der Post, hab’ ich gehört?
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mit getrennter Post etw. schicken/. . .
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(Aus dem Brief eines Verlags:) Leider sehen wir keine Möglichkeit, Ihr – gewiß interessantes – Projekt in unserem Haus zu verwirklichen. . . . Ihr Manuskript geht heute mit getrennter Post zu unserer Entlastung wieder an Sie zurück. . . .
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mit gleicher Post etw. schicken/. . .
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(Aus einem Geschäftsbrief:) Sehr geehrte Herren! Wir kommen zurück auf Ihre Anfrage vom 9. 4. 89. Natürlich sind wir gerne bereit, Ihnen eine Mustersendung unserer Artikel zuzuschicken. Wir erlauben uns in diesem Zusammenhang den Hinweis, daß . . . Die Sendung geht mit gleicher Post an Sie ab . . .
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in/bei/. . . geht/. . . (voll) die Post ab sal Neol
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Auf dem Blues-Konzert gestern abend im Ebertpark ging voll die Post ab. Der Sound war echt affengeil, und das Publikum hat getobt.
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etw. durch/(über) die Post beziehen form
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. . . Warum sollen wir diese Zeitschriften durch die Post beziehen, wenn der Verlag einen eigenen Verteilerdienst hat?
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