Deutsche Idiomatik
Position
in einer guten/schlechten/gesicherten/. . . Position sein/in guter . . . Position sein\
Wenn jemand in gesicherter Position ist, wie du, dann legt er keinen Wert auf gewagte Experimente. Aber wenn jemand, wie ich, noch vor seiner eigentlichen Karriere steht oder, wie unser gemeinsamer Freund Klaus Kreipner, völlig in der Luft hängt, sieht man die Dinge anders.
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(mit jm.) von einer starken/schwachen/(. . .) Position aus verhandeln/. . ./sich jm. gegenüber in einer starken/schwachen/. . . Position befinden/. . .
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Als die Mark noch die stabilste Währung der Welt, die Bundesrepublik ein wirtschaftliches Musterland war, konnte der Regierungschef mit den anderen Ländern natürlich von einer starken Position aus verhandeln. Heute muß er bescheidener auftreten, Rücksicht nehmen . . .
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die/diese Position halten
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1. Mehr als den fünften Platz, auf dem er jetzt steht, kann der Reinhard doch gar nicht erreichen bei diesem Wettbewerb, oder? – Natürlich nicht. Wenn er diese Position bis zum Schluß hält, ist das schon ein ganz ausgezeichnetes Ergebnis.
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2. Seit ihr mit eurer Rechtsstellung denn immer noch nicht zufrieden? Oder worum kämpft ihr noch? – Jetzt geht es uns darum, die Position zu halten.
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(mit jm.) aus einer Position der Stärke/Schwäche/(. . .) (heraus) verhandeln/(. . .) (können/müssen/. . .) – mit jm. von einer starken/schwachen/(. . .) Position aus verhandeln/. . .
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js./seine/. . . Position vertreten
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1. . . . Als Diplomat, scheint mir, kannst du dir keine persönliche Meinung erlauben. Da mußt du die Position deiner Regierung vertreten.
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2. . . . Ich möchte es einmal erleben, daß der Gerhard seine eigene Position vertritt und nicht irgendetwas nachbetet!
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