Deutsche Idiomatik
Pfahl
(jm./für jn.) ein Pfahl im Fleisch(e) (sein) path veral-\
tend selten
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1. . . . Das sind Schmerzen, sag’ ich dir – ein Pfahl im Fleisch! Ich hätte nie geglaubt, daß man im Bein solche Schmerzen haben kann.
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2. . . . Daß ihr Sohn vor aller Öffentlichkeit des Diebstahls angeklagt wird, ist für die alte Frau natürlich ein Pfahl im Fleische. Man sieht es ihr geradezu an, wie sehr sie darunter leidet.
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in seinen (eigenen) vier Pfählen (sein/. . .) ugs veraltend selten
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– in seinen (eigenen) vier Wänden sein/leben/wohnen/. . .
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sich/(nur) in seinen (eigenen) vier Pfählen wohlfühlen/. . . ugs veraltend selten – sich (nur) in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlen/(. . .)
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