Deutsche Idiomatik
Pech
schwarz wie Pech (sein) – (eher:) pechschwarz (1)\
Pech haben
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. . . Entweder hat man Glück – oder man hat Pech; so ist das nun einmal. – Sehr sinnig, mein Guter!
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Pech am Arsch haben vulg selten Pech an den Hosen/am Hintern haben
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Pech an den Hosen/am Hintern haben sal selten
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Wenn du den Schramm einlädst, kommst du vor vier Uhr morgens nicht ins Bett. Dieser Mann weiß gar nicht, was es heißt, zu geeigneter Stunde aufzubrechen. Mein Bruder sagt immer: »Dieser Kerl hat Pech am Hintern.«
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Pech auf der ganzen Linie haben/sein ugs
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. . . Das ganze Projekt ist von vorne bis hinten schiefgelaufen! – Aus Inkompetenz? – Aber nein! Pech! Ein dummer Zufall nach dem anderen! (Wir hatten/Das war) Pech auf der ganzen Linie!
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wie Pech und Schwefel zusammenhalten ugs
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Der Ulli und der Heinz halten wie Pech und Schwefel zusammen. Da kann passieren, was will – der eine läßt den anderen nie hängen/(die lassen einander nie im Stich). Das ist schön zu sehen.
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vom Pech verfolgt sein path
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. . . Im letzten Jahr bist du familiär aber auch vom Pech geradezu verfolgt! – Das kann man wohl sagen! Viel schlimmer kann’s kaum noch werden.
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