Deutsche Idiomatik
Patsche
in die Patsche geraten/(kommen) sal selten\
. . . Durch die plötzliche Krise in der Stahlindustrie ist er in die Patsche geraten. Jetzt weiß er nicht mehr, wie er seine Kredite zurückzahlen soll. Eine verflixt dumme Situation.
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jm. aus der Patsche helfen sal
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1. Kann ich Ihnen aus der Patsche helfen? Ich vermute, Ihr Wagen funktioniert nicht. Ich bin Mechaniker. – Sie sind unser rettender Engel!
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2. In den vergangenen Jahren hatte ich mehrere Male kein Geld, um die Arbeiter zu bezahlen, denn die Wirtschaftslage war auch in unserer Branche äußerst angespannt. Doch mein Schwiegervater hat mir jedes Mal aus der Patsche geholfen.
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aus der Patsche (wieder) heraussein sal
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. . . Natürlich haben wir unter dem Konkurs zweier unserer besten Kunden zu leiden! Und wie! Wir sind zur Zeit in einer äußerst dummen Lage, und es wird Monate dauern, ehe wir aus der Patsche wieder heraus sind.
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jn. in die Patsche reiten/(bringen) sal selten
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. . . Die Gummilieferanten haben ihn in die Patsche geritten! Die haben die Liefertermine nicht eingehalten; er konnte deshalb einen riesigen Auftrag für Siemens nicht durchführen – die haben die Sachen dann woanders gekauft – und saß dann da mit den halbfertigen Produkten, wurde sie nicht los.
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in der Patsche sitzen sal
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1. . . . Mensch, der Wagen läuft nicht mehr. Und das in dieser gottverlassenen Gegend! Da sitzen wir aber ganz schön in der Patsche!
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2. Sein Haus wurde fast doppelt so teuer, wie er geplant hatte, und er weiß nicht, wo er das Geld herbekommen soll. So in der Patsche gesessen hat er noch nie.
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jn. aus der Patsche ziehen sal
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1. . . . Da sind wir aber in eine verflixt dumme Lage geraten: hier mitten in den Bergen, weitab von jeder Werkstatt, abends spät ein Motorschaden. Wer wird uns jetzt aus der Patsche ziehen?
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2. Die Krise in der Stahlindustrie hat den Paul in eine sehr schwierige finanzielle Lage gebracht. Hoffentlich kann ihn sein Schwiegervater aus der Patsche ziehen; der ist ziemlich reich.
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in die Patsche geraten/(kommen) sal selten\
. . . Durch die plötzliche Krise in der Stahlindustrie ist er in die Patsche geraten. Jetzt weiß er nicht mehr, wie er seine Kredite zurückzahlen soll. Eine verflixt dumme Situation.
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jm. aus der Patsche helfen sal
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1. Kann ich Ihnen aus der Patsche helfen? Ich vermute, Ihr Wagen funktioniert nicht. Ich bin Mechaniker. – Sie sind unser rettender Engel!
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2. In den vergangenen Jahren hatte ich mehrere Male kein Geld, um die Arbeiter zu bezahlen, denn die Wirtschaftslage war auch in unserer Branche äußerst angespannt. Doch mein Schwiegervater hat mir jedes Mal aus der Patsche geholfen.
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aus der Patsche (wieder) heraussein sal
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. . . Natürlich haben wir unter dem Konkurs zweier unserer besten Kunden zu leiden! Und wie! Wir sind zur Zeit in einer äußerst dummen Lage, und es wird Monate dauern, ehe wir aus der Patsche wieder heraus sind.
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jn. in die Patsche reiten/(bringen) sal selten
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. . . Die Gummilieferanten haben ihn in die Patsche geritten! Die haben die Liefertermine nicht eingehalten; er konnte deshalb einen riesigen Auftrag für Siemens nicht durchführen – die haben die Sachen dann woanders gekauft – und saß dann da mit den halbfertigen Produkten, wurde sie nicht los.
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in der Patsche sitzen sal
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1. . . . Mensch, der Wagen läuft nicht mehr. Und das in dieser gottverlassenen Gegend! Da sitzen wir aber ganz schön in der Patsche!
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2. Sein Haus wurde fast doppelt so teuer, wie er geplant hatte, und er weiß nicht, wo er das Geld herbekommen soll. So in der Patsche gesessen hat er noch nie.
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jn. aus der Patsche ziehen sal
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1. . . . Da sind wir aber in eine verflixt dumme Lage geraten: hier mitten in den Bergen, weitab von jeder Werkstatt, abends spät ein Motorschaden. Wer wird uns jetzt aus der Patsche ziehen?
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2. Die Krise in der Stahlindustrie hat den Paul in eine sehr schwierige finanzielle Lage gebracht. Hoffentlich kann ihn sein Schwiegervater aus der Patsche ziehen; der ist ziemlich reich.
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