Deutsche Idiomatik
Papier
(fähig sein/. . .) Gedanken/. . . zu Papier (zu) bringen\
form
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1. . . . Der Böttcher ist gerade der Richtige, um anderleuts Aufsätze zu kritisieren. Ein Mann, der nicht fähig ist, auch nur einen einzigen vernünftigen Gedanken zu Papier zu bringen! Oder hast du von dem schon mal einen einzigen Satz gelesen, den es sich lohnte zu behalten?
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2. Der Hubert ist nicht schlecht orientiert und in einer mündlichen Unterhaltung macht er sein Wort. Was ihm schwer fällt, das ist, seine Gedanken klar und geordnet zu Papier zu bringen. – Um etwas schriftlich zu fixieren, fehlt ihm die Übung.
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einen Eindruck/. . . auf dem Papier festhalten form
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(Der Verhandlungsleiter einer Delegation im Anschluß an eine Sitzung:) Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn wir den bisherigen Verhandlungsverlauf auf dem Papier festhielten. Es muß nicht unbedingt ein ausführliches Protokoll sein; die wesentlichen Punkte, stichwortartig resümiert. Das hilft uns beim nächsten Mal.
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etw. ist nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt ist/. . . ugs
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– nicht die Bohne wert sein (2)
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Papier ist geduldig ugs
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Schau mal, Vater, hier steht, ab Januar werden die Steuern um 20 % gesenkt. – Was in den Zeitungen alles steht, Junge! Papier ist geduldig. Wenn alles wahr wäre, was heute gedruckt wird . . .!
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(nur/zwar/. . .) auf dem Papier stehen/(bestehen/existieren)
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ugs
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. . . Ach, dies Gesetz steht doch bloß auf dem Papier! In der Praxis richtet sich doch kein Mensch danach.
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eine Skizze/. . . (rasch/. . .) aufs Papier werfen form
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Du zeichnest doch so gut, Ernst, könntest du nicht rasch eine Skizze von dem Haus und den beiden Feldern dahinter aufs Papier werfen? Anhand einer solche Unterlage könnten wir nachher mit den Breitschneiders konkreter diskutieren.
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keine/seine Papiere (nicht) bei sich haben/(führen)
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Nur, weil er ein einziges Mal seine Papiere nicht bei sich hatte, will man ihm den Führerschein für zwei Monate abnehmen? – Wer ohne Führerschein am Steuer erwischt wird, muß heute mit solch einer harten Strafe rechnen.
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j. kann sich seine Papiere abholen ugs
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. . . Den Beutel haben sie in der Tat entlassen. Heute morgen kam der Leiter der Personalabteilung in unser Zimmer und sagte, er könnte sich oben seine Papiere abholen.
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seine Papiere kriegen/bekommen ugs
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1. Der Werner hat gestern seine Papiere bekommen. – Er hat seinen Militärdienst beendet? – Ja, die 15 Monate sind um – endlich!
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2. Ich habe gehört, der Schlüter hätte seine Papiere gekriegt, ist das wahr? – Ich habe auch so etwas läuten hören, kann es aber noch nicht glauben. Sollten die wirklich ihren fähigsten Direktor entlassen? seltener
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(fähig sein/. . .) Gedanken/. . . zu Papier (zu) bringen\
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1. . . . Der Böttcher ist gerade der Richtige, um anderleuts Aufsätze zu kritisieren. Ein Mann, der nicht fähig ist, auch nur einen einzigen vernünftigen Gedanken zu Papier zu bringen! Oder hast du von dem schon mal einen einzigen Satz gelesen, den es sich lohnte zu behalten?
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2. Der Hubert ist nicht schlecht orientiert und in einer mündlichen Unterhaltung macht er sein Wort. Was ihm schwer fällt, das ist, seine Gedanken klar und geordnet zu Papier zu bringen. – Um etwas schriftlich zu fixieren, fehlt ihm die Übung.
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einen Eindruck/. . . auf dem Papier festhalten form
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(Der Verhandlungsleiter einer Delegation im Anschluß an eine Sitzung:) Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn wir den bisherigen Verhandlungsverlauf auf dem Papier festhielten. Es muß nicht unbedingt ein ausführliches Protokoll sein; die wesentlichen Punkte, stichwortartig resümiert. Das hilft uns beim nächsten Mal.
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etw. ist nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt ist/. . . ugs
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– nicht die Bohne wert sein (2)
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Papier ist geduldig ugs
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Schau mal, Vater, hier steht, ab Januar werden die Steuern um 20 % gesenkt. – Was in den Zeitungen alles steht, Junge! Papier ist geduldig. Wenn alles wahr wäre, was heute gedruckt wird . . .!
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(nur/zwar/. . .) auf dem Papier stehen/(bestehen/existieren)
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ugs
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. . . Ach, dies Gesetz steht doch bloß auf dem Papier! In der Praxis richtet sich doch kein Mensch danach.
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eine Skizze/. . . (rasch/. . .) aufs Papier werfen form
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Du zeichnest doch so gut, Ernst, könntest du nicht rasch eine Skizze von dem Haus und den beiden Feldern dahinter aufs Papier werfen? Anhand einer solche Unterlage könnten wir nachher mit den Breitschneiders konkreter diskutieren.
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keine/seine Papiere (nicht) bei sich haben/(führen)
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Nur, weil er ein einziges Mal seine Papiere nicht bei sich hatte, will man ihm den Führerschein für zwei Monate abnehmen? – Wer ohne Führerschein am Steuer erwischt wird, muß heute mit solch einer harten Strafe rechnen.
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j. kann sich seine Papiere abholen ugs
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. . . Den Beutel haben sie in der Tat entlassen. Heute morgen kam der Leiter der Personalabteilung in unser Zimmer und sagte, er könnte sich oben seine Papiere abholen.
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seine Papiere kriegen/bekommen ugs
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1. Der Werner hat gestern seine Papiere bekommen. – Er hat seinen Militärdienst beendet? – Ja, die 15 Monate sind um – endlich!
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2. Ich habe gehört, der Schlüter hätte seine Papiere gekriegt, ist das wahr? – Ich habe auch so etwas läuten hören, kann es aber noch nicht glauben. Sollten die wirklich ihren fähigsten Direktor entlassen? seltener
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