Deutsche Idiomatik
Öl
etw. geht jm. runter wie Öl Worte/schöne Reden/. . . ugs – jm. wie Honig eingehen\
Öl ins/(aufs) Feuer gießen/(schütten)
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. . . Statt den Rudi und den Ulrich, die sich einmal wieder in den Haaren liegen, zu beruhigen und den Streit zu schlichten, gießt der
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Paul jetzt auch noch Öl ins Feuer, mit seinen ironischen Bemerkungen zur Inkompetenz des einen und Faulheit des anderen.
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Öl auf die Lampe gießen sal selten – einen saufen in Öl malen
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Sind die großen Bilder der alten Schlösser alle in Öl gemalt? Oder
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eignete sich dafür auch eine andere Farbe als die Ölfarbe?
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Öl auf die Wogen gießen form
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. . . Mein Gott, was ist denn los? Streiten sich diese beiden Kampfhähne schon wieder? – Ach, es ist gut, daß du kommst, Herbert. Vielleicht gelingt dir es, Öl auf die Wogen zu gießen. Ich versuche schon eine halbe Stunde vergeblich, die beiden zu beschwichtigen.
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Öl auf/in die/in js. Wunde gießen/etw./das ist Öl auf js. Wunde form
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. . . Das war gut, daß der Herr Schlüter dem Manfred gesagt hat, er wäre auch schon einmal im Examen durchgefallen. Mit diesen Worten hat er Öl auf seine Wunden gegossen. Der Manfred war so deprimiert, er zweifelte schon so stark an sich selbst . . .
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