Deutsche Idiomatik
Ochs
schuften/arbeiten/. . . wie ein Ochs/Ochse sal – (eher:) schuften/arbeiten/. . . wie ein Berserker\
dastehen/. . . wie der Ochs/Ochse vorm/(am) Berg/vorm neuen Tor/vorm Scheunentor sal – dastehen/. . . wie die Kuh vorm/am neuen Tor
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von etw. so viel verstehen wie der Ochs/Ochse vom Klavierspielen sal selten – von etw. so viel verstehen wie die Kuh vom Sonntag
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zu etw. taugen/(für etw. geeignet sein/. . .) wie der Ochs/ Ochse zum Seilchenspringen/Seilspringen/Seiltanzen sal selten
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Der Breitkamp taugt zum Schauspieler wie der Ochs zum Seiltanzen. Wie er auf diesen Beruf gekommen ist, ist mir unerfindlich – er hat auch nicht die mindeste Begabung dafür.
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die Ochsen kälbern ugs veraltend selten
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1. Hast du schon gehört? Der Rolf geht schon seit Monaten einer regelmäßigen Arbeit nach. – Nicht möglich! Eher hätte ich geglaubt, daß die Ochsen kälbern, als daß dieser Mann seine tägliche Pflicht tut.
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2. vgl. – (eher:) es geschehen (noch/doch noch/. . .) Zeichen und Wunder.
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(immer/mal wieder/. . .) den Ochsen hinter den Pflug spannen ugs veraltend selten
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Statt, wie ich ihm das gesagt hatte, zuerst den Weg zu planieren und dann das Gelände von oben nach unten zu begradigen, hat er querfeldein von unten nach oben gearbeitet. So kann das natürlich nichts werden. – Daß dieser Junge aber auch immer den Ochsen hinter den Pflug spannen muß.
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einen Ochsen auf der Zunge haben sal selten
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(Der Vater:) Warum sagst du denn nichts, Ingrid, wenn du den Eindruck hast, daß ich dir unrecht getan habe? Hast du einen Ochsen auf der Zunge? (Die Mutter:) Laß das Mädchen, Karl! Sie hat halt Scheu/(Hemmungen), ihren Vater zu kritisieren. Das ist doch ganz normal.
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