Deutsche Idiomatik
Narren
einen Narren an jm./(etw.) gefressen haben ugs\
Eure Ingrid kann sich bei ihrem Onkel Leo leisten, was sie will, der schimpft nie, was? – Ja, das stimmt. Der Onkel Leo hat einen Narren an seiner jüngsten Nichte gefressen. Laß ihn! Es ist seine letzte Liebe
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jn. zum Narren halten/(haben) ugs – jn. (tüchtig/anständig/so richtig/. . .) auf den Arm nehmen
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sich aus jm. einen Narren machen ugs selten
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1. . . . Der Mann versucht mal wieder, aus uns einen Narren zu machen! Der versteht von Granit nicht mehr als du oder ich; er will uns nur irreführen.
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2. vgl. – jn. (tüchtig/anständig/so richtig/. . .) auf den Arm nehmen
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sich zum Narren machen ugs selten
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(In einem Ministerium:) Nein, so einen Unsinn unterschreibe ich nicht. Wenn Staatssekretär Bauherr sich zum Narren machen will, ist das seine Sache. Ich lege keinen Wert darauf, dem Spott der Presse zu dienen.
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