Deutsche Idiomatik
Nachteil
(jm. gegenüber/im Verhältnis zu jm./. . .) im Nachteil sein\
Diesmal sind unsere Reiter bei dem Turnier im Nachteil. Sie kommen erst spät abends dran, wenn die Bahn schon nicht mehr richtig glatt ist.
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das/etw. soll nicht js. Nachteil sein
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(Ein Chef zu einem jüngeren Mitarbeiter, der sich bereit erklärt hat, am Wochenende zu arbeiten:) Ich danke Ihnen sehr, Herr Lauffer, daß Sie am Samstag und Sonntag mit anpacken wollen. Und das soll nicht Ihr Nachteil sein. Ich zahle Ihnen unabhängig vom Lohn eine Zusatzprämie von 300,– Euro, und in der nächsten Woche nehmen sie am Donnerstag und Freitag frei! – Aber Herr Bertram, ich tu das doch gern!
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jm./(e-r S.) zum Nachteil gereichen form
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. . . Sein vorlautes Mundwerk gereicht dem Udo immer wieder zum Nachteil. Kaum war er weg, bemerkte der Chef trocken: »Ziemlich meinungsformend, Ihr Cousin!« Bei dem kann er also auch nichts mehr werden.
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sich zu seinem Nachteil verändern – ≠ sich zu seinem Vorteil verändern
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(jm. gegenüber/im Verhältnis zu jm./. . .) im Nachteil sein\
Diesmal sind unsere Reiter bei dem Turnier im Nachteil. Sie kommen erst spät abends dran, wenn die Bahn schon nicht mehr richtig glatt ist.
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das/etw. soll nicht js. Nachteil sein
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(Ein Chef zu einem jüngeren Mitarbeiter, der sich bereit erklärt hat, am Wochenende zu arbeiten:) Ich danke Ihnen sehr, Herr Lauffer, daß Sie am Samstag und Sonntag mit anpacken wollen. Und das soll nicht Ihr Nachteil sein. Ich zahle Ihnen unabhängig vom Lohn eine Zusatzprämie von 300,– Euro, und in der nächsten Woche nehmen sie am Donnerstag und Freitag frei! – Aber Herr Bertram, ich tu das doch gern!
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jm./(e-r S.) zum Nachteil gereichen form
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. . . Sein vorlautes Mundwerk gereicht dem Udo immer wieder zum Nachteil. Kaum war er weg, bemerkte der Chef trocken: »Ziemlich meinungsformend, Ihr Cousin!« Bei dem kann er also auch nichts mehr werden.
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sich zu seinem Nachteil verändern – ≠ sich zu seinem Vorteil verändern
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