Deutsche Idiomatik
merken
merk’ dir/merkt euch/. . . das! ugs\
Ich will nicht, daß du mich immer ’Schätzchen’ nennst. Merk’ dir das!
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merk’ dir/merkt euch/. . . das gefälligst! sal – schreib’ dir/ schreibt euch/. . . das hinter die Ohren!
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das werd’ ich mir merken! ugs
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. . . Du willst mir also nicht beim Umzug helfen? – Nein! – Das werd’ ich mir merken! Bitte du mich nochmal um einen Gefallen! . . .
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den Kerl/Mann/. . . werd’ ich mir/(wird er sich/. . .) merken!
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ugs
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. . . Was, der Lange da mit dem dunklen, wuscheligen Kopf hat mich ’Lügner’ genannt? Den Kerl werd’ ich mir merken! Auf dem nächsten Diskussionsabend werde ich ihn mir vorknöpfen. Das hat er nicht umsonst gesagt . . .!
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jn. etwas/nichts merken lassen
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Wenn du meinst, daß Vater in der Sache Unrecht hat, Christa, so laß ihn um Gottes willen nichts merken. Wenn er dahinter kommt, wird er fuchsteufelswild.
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sich etw. (nicht)/nichts merken lassen – (eher:) sich etw. (nicht)/nichts anmerken lassen
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