Deutsche Idiomatik
Mantel
etw. mit dem Mantel der Barmherzigkeit/Nächstenliebe zudecken/(bedecken/verhüllen/. . .) path selten Natürlich kann man seine Nachlässigkeiten mit dem Mantel der Nächstenliebe zudecken und sagen: »der arme Amann ist krank; er\
kann nicht mehr leisten.« Aber dann muß man in Kauf nehmen, daß der Dienst ständig schlecht gemacht wird und Hunderte von Menschen darunter leiden.
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den Mantel des Schweigens um etw. hüllen form – path – sich (über jn./etw.) in Schweigen hüllen
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etw. mit dem Mantel der Vergessenheit einhüllen/(zudekken/bedecken/. . .) form – path selten
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. . . Der Block hat nie mehr von der Scheckfälschung gesprochen! – Taktvoll und anständig, wie er ist, hat er die Sache mit dem Mantel der Vergessenheit eingehüllt. Wenn du dir jetzt nichts mehr zuschulden kommen läßt, ist für ihn die Angelegenheit erledigt.
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den/(seinen) Mantel nach dem Wind hängen/(kehren/dre-
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hen) ugs selten – sein/(das) Mäntelchen nach dem Wind hängen/(kehren/drehen)
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